Allgäuer Weinkönigin gesucht
Die Winzergemeinschaft Oberallgäu ruft zum vierten Mal zum Casting auf
HELLENGERST/BAD HINDELANG (az) - Nach zwei Jahren als Allgäuer Weinkönigin ist es wieder soweit: Katharina II. räumt ihren Thron und macht Platz für eine neue Anwärterin. Deutschlands jüngstes Weinbaugebiet ruft deshalb zum Casting am Freitag, 20. Oktober, um 15 Uhr im Hotel Prinz-Luitpold-Bad in Bad Hindelang auf. Gesucht wird eine neue Königin, die bestenfalls Allgäuerin, lebensfroh und schlagkräftig sein soll, erklären die Organisatoren. Selbstverständlich sollte die neue Repräsentantin auch „weinverliebt“beziehungsweise „weinbeflissen“ sein und unbedingt im Dirndl erscheinen.
Mit der Gründung der Winzergemeinschaft Oberallgäu im Jahr 2010, legten die Hoteliers Armin Gross (Hotel Prinz-Luitpold-Bad) und Markus Rainalter (Hotel Hanusel Hof ) den Grundstein für ihr langfristiges Ziel: Eine eigene Regionsbezeichnung und die Neugründung des Weinanbaugebiets Allgäu. Die insgesamt 200 Quadratmeter des jüngsten und kleinsten Anbaugebietes in Deutschland tragen die Titel höchster sowie zweithöchster Weinberg.
Die erste Allgäuer Weinkönigin wurde im September 2011 gekrönt. Um jetzt eine neue Kandidatin für die Winzergemeinschaft Oberallgäu auszuwählen, findet wieder ein Casting statt. Die Bewerberinnen müssen sich in persönlichen Gesprächen einer sechsköpfigen Jury, bestehend aus den Winzern Armin Gross und Markus Rainalter, Stefanie Fuchs von „Fuchs PR“, Tobias Schaber von Trachtenmode Schaber, dem Winzer Uwe Hoop aus Liechtenstein und Dipl.-Sommelier Christoph Blees von Flaschengeist aus Immenstadt stellen. Dabei werden auch Fragen rund um das Thema Wein gestellt.