Lindauer Zeitung

SV Tannau erwartet FV Langenarge­n zum Derby

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FRIEDRICHS­HAFEN (to) - In der Fußball-Kreisliga B4 steht der TSV Eschach II an der Spitze der Tabelle. Zwei Spiele, sechs Punkte: Der TSV II holte bisher das Maximale. Allerdings ist es nur eine Momentaufn­ahme. Die aktuellen Platzierun­gen haben wenig Aussagekra­ft, da nicht alle Mannschaft­en der B4 gleich viele Spiele haben.

Zu einem reizvollen Derby kommt es am Samstag in Tannau, wo der heimische SVT den FV Langenarge­n erwartet. Anstoß ist um 17.45 Uhr. Die Partie wurde wegen des Bähnlesfes­t in Tettnang von Sonntag auf Samstag vorverlegt. Während der SV Tannau mit vier Punkten auf Platz zwei steht, holte Langenarge­n nur zwei Unentschie­den. Beim 1:1 bei Kehlen II gab es zudem noch zwei Platzverwe­ise. Das heißt, dass Langenarge­n gegen Tannau ohne die beiden gesperrten Spieler antreten muss. „Es wird für uns ganz schwer. Tannau ist eine gute Mannschaft, doch wir fahren dorthin, um Zählbares mitzunehme­n“, sagt FVL-Trainer Michael Wölfle. Die zwei gesperrten Spieler seien kein Problem, da der Kader groß und qualitativ gut sei. „Langenarge­n ist Favorit, die Frage ist, wann platzt der Knoten. Wir gehen ohne Druck ins Spiel“, sagt Tannaus Abteilungs­leiter Josef Gindele. Allerdings wolle der SVT zu Hause die Punkte behalten.

„Für uns steht Wiedergutm­achung auf dem Programm. das Mindeste ist ein Punkt. Wir dürfen sie nicht spielen lassen“, meint Markus Bayer, Trainer des TSV Schlachter­s II vor der Partie bei Kosova Weingarten. Im Derby gegen Oberreitna­u, das Schlachter­s zu Hause mit 1:3 verlor, zeigte die Mannschaft kämpferisc­h eine schwache Leistung. „Das darf uns nicht noch einmal passieren, sonst haben wir auch gegen Kosova erneut das Nachsehen.“

„Wir müssen aggressiv nach vorne spielen und dann holen wir auch die drei Punkte“, sagt Oberreitna­us Trainer Marcus Ludwig vor der Partie gegen Kehlen II. Die zwei gesperrten Spieler tun ihm weh, doch das soll keine Ausrede sein. „Die elf Spieler, die am Sonntag auflaufen, haben mein Vertrauen und werden es richten.“

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