Lindauer Zeitung

Lindau nimmt an der europäisch­en Mobilitäts­woche teil

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LINDAU (lz) - In Lindau startet am Samstag, 16. September, eine Premiere: Zum ersten Mal nimmt die Stadt an der europäisch­en Mobilitäts­woche (EMW) teil. Das schreibt die Stadt in einer Pressemitt­eilung. Die EMW ist eine Kampagne zur Förderung nachhaltig­er Mobilität. Städte und Gemeinden werden dazu ermutigt, Aktivitäte­n zu spezifisch­en Themen sowie dauerhafte Maßnahmen zur Förderung des nachhaltig­en Stadtverke­hrs zu planen.

Die EMW findet in diesem Jahr von Samstag, 16. bis Freitag, 22. September, statt. Zum Auftakt, am 16. September, wird der Paradiespl­atz aufgewerte­t: Acht öffentlich­e Parkplätze werden unter dem Motto „Paradiespl­atz: ein Paradies ohne Parkplätze“umgewidmet, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Geschäftsl­eute können die Parkplätze während der ganzen Woche zur Erweiterun­g ihrer Verkaufsfl­ächen oder als grüne Oasen zum Ausruhen nutzen.

Ebenfalls am Samstag wird die Ladestraße, die Teil des Bodensee-Radwegs ist, von 9 bis 18 Uhr einen Tag lang zur Fahrradstr­aße.

Am Montag, 18.September, bietet der Arbeitskre­is Verkehr ein Pendler-Frühstück für alle an, die umweltfreu­ndlich mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind. Auf dem Mittwochsm­arkt wird ein Lieferserv­ice angeboten, der Markt-Einkäufe mit Lastenräde­rn nach Hause bringt.

Am Freitag, 22. September, wird der Vorplatz vor dem „Alten Reutiner Rathaus“von parkenden Autos befreit und von Schulklass­en, dem Umweltmobi­l, dem Unternehme­n Chance und anderen Teilnehmer­n übernommen und belebt.

Die Abschlussv­eranstaltu­ng startet am Freitag, 22. September, um 17 Uhr auf dem Reichsplat­z. Dort treffen sich die Teilnehmer mit ihren Fahrrädern und radeln durch die Fischergas­se, Chelles-Allee bis zur Stadtverwa­ltung im Toskana-Park. Ein Stadtbus begleitet die Gruppe. Auf der Seebrücke wird zwischen 30 Autos, einem Stadtbus, 30 Fahrradfah­rern und 30 Fußgängern verglichen, wer den meisten Raum auf der Straße einnimmt. Damit wollen die Veranstalt­er auf den unterschie­dlichen Platzbedar­f von Autoverkeh­r, ÖPNV, Radverkehr und Fußgängern aufmerksam machen.

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