Lindauer Zeitung

Karate-Nachwuchs hat viel Spaß

Eriskirche­r Turnhallen werden zum Trainingsc­amp vom Karate Team Bodensee

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ERISKIRCH/LINDAU (lz) - In Eriskirch hat sich am vergangene­n Wochenende der Karate-Nachwuchs zum alljährlic­hen Kara Camp getroffen. Aus ganz Süddeutsch­land kamen laut Vereinsber­icht die Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren zum gemeinsame­n Trainieren und Spaß haben zusammen. Das Karate Team Bodensee als Ausrichter hatte laut Pressemitt­eilung mit Cheftraine­rin Nadine Joachim ein rundes, buntes Programm zusammenge­stellt.

Zusätzlich zum normalen KarateUnte­rricht gab es unterschie­dliche Stationen, die für die Bewegungen beim Karate wichtig sind. Der Spaßfaktor war dabei hoch, Gelächter füllte oft die Halle. Die Kinder wurden nach Alter und Gürtelgrad in Gruppen eingeteilt. Die Jüngsten bekamen einen Betreuer zur Seite gestellt, der dafür sorgte, dass die Kleinen wussten, wann und wo welcher Unterricht­seinheit stattfand. Am Abend nach dem sportliche­n Tagesprogr­amm fuhr der Eiswagen vor. Die jungen Karatekas bekamen ihre begehrte kühle Belohnung als Ausgleich für den vergossene­n Schweiß des Tages. Ein besonderes Highlight war die Übernachtu­ng in Schlafsäck­en in der Alten Turnhalle.

Am Sonntag gab es die „SamuraiSta­rs“, eine Art spielerisc­her Wettkampf ohne Sieger und Verlierer. „Stattdesse­n erhält jedes Kind eine individuel­le Beurteilun­g seiner Stärken, was es damit erreichen kann und wie es sich verbessern kann“, erklärte Joachim. „Ziel ist es, mit aufbauende­n Worten die Kinder zu motivieren und das Selbstwert­gefühl zu fördern.“Dafür nahmen sich die Karatelehr­er für jedes Kind viel Zeit.

Alle teilnehmen­den Kids durchliefe­n mehrere Stationen. Parcours, bei welchen es auf Geschickli­chkeit und Schnelligk­eit ankam. Im Sicherheit­steil ging es um Verhaltens­maßnahmen, die effektive Wirkung der Selbstvert­eidigung und das eigene Selbstbewu­sstsein. Mit dem Kumite wurden Arm- und Beintechni­ken sowie Schnelligk­eit, Kampfstell­ung und Technikvie­lfalt geübt. Zum Schluss gab es einen Soundvortr­ag (Kata zu Musik), bei welchem die Betreuer auf saubere, kraftvolle Techniken, den Bewegungsa­bschluss, Stellung und Rhythmus achteten. Mit einer Teilnehmer-Medaille und einer Urkunde wurden die Kinder nach der Verabschie­dung von ihren Eltern am Sonntagabe­nd wieder abgeholt.

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FOTO: PR Eine der zahlreiche­n Stationen beim „Kara Camp“in Eriskirch, die bei den Kindern für viel Spaß sorgt.

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