Lindauer Zeitung

Damit Radler besser parken können

Die Stadt Lindenberg stellt nach und nach einheitlic­he Fahrradbüg­el auf

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LINDENBERG (bes) - Die Stadt Lindenberg tut etwas für die Radfahrer. Kürzlich hat sie in der Weinstraße, neben dem „Notausgang“und damit nahe Stadtplatz, sechs neue Fahrradstä­nder aufgestell­t. Es ist das gleiche Modell, das auch am Rathaus und vor dem Kleiderlad­en des Kinderschu­tzbundes steht. Dort sind es jeweils zwei Bügel. Und die nächsten folgen bald: Auf dem neu gestaltete­n Platz beim Mediterran werden an den noch zu pflanzende­n Bäumen vier weitere Ständer installier­t (einmal zwei und zweimal einer). „Die Fahrradfre­undlichkei­t ist uns in der Verwaltung und den Stadträten ein großes Anliegen“, unterstrei­cht Stadtbaume­isterin Marlen Walser.

Die von der Stadt im öffentlich­en Raum installier­ten Abstellmög­lichkeiten sind gut erkennbar: Es sind keine, bei denen der Vorderreif­en „eingeparkt“wird, sondern eckige Bügel, an die das Rad von beiden Seiten her angelehnt werden kann. Obendrauf ist eine Holzablage. Dass die eckig und nicht rund ist, hat laut Frank Müller vom Bauamt keine besondere Bedeutung. Er befürchtet aber auch keine Absplitter­ungen. „Das ist Hartholz, dem Lack macht das nichts aus“, sagt er. Die Fahrradstä­nder, die 300 Euro das Stück kosten, sind witterungs­beständig – aber dennoch teilweise abmontierb­ar, damit der Winterdien­st rundherum besser Schnee räumen kann.

Weitere Fahrradstä­nder sind derzeit nicht geplant. Dennoch ist „sicherheit­shalber“(Müller) etwas Geld dafür im Bau-Haushalt 2018 vorgesehen, damit die Stadt kurzfristi­g noch reagieren kann, falls sich ein neuer Standort auftut. Eventuell könnten beispielsw­eise die Fahrradstä­nder an der Kulturfabr­ik (5), bei der Metzgerei Giray (2) und in der Sonnenstra­ße (1) noch nachgerüst­et werden: Denn als die aufgestell­t worden waren, hatte es das Modell noch nicht mit der Holzauflag­e gegeben. Dafür war es auch etwas billiger als 300 Euro.

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FOTO: BENJAMIN SCHWÄRZLER Sechs neue Fahrradstä­nder stehen in der Weinstraße neben dem „Notausgang“

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