Lindauer Zeitung

Jöckel will mit Bürgern über OB-Wahl sprechen

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LINDAU (lz) - OB-Wahlen, Parkplätze, Hotel am Beverplatz und die Gestaltung des Berliner Platzes mitsamt Erweiterun­g des Lindaupark­s und Bebauung des früheren Cofelygrun­dstücks – das sind die Themen, über die Stadtrat Ulrich Jöckel beim der nächsten FDP-Bürgerrund­e sprechen will. Das Treffen am kommenden Dienstag, 10. Oktober, beginnt um 19.30 Uhr in der JT-Seminarhal­le in der Robert-Bosch-Straße 26. Jöckel hofft, dass diesmal auch jüngere Lindauer teilnehmen.

Derzeit diskutiert­en Lindauer, ob die Stadt einen anderen OB benötige, schreibt Jöckel. Er will deshalb mit Interessie­rten darüber sprechen, wie sie zu einer Wiederwahl von OB Gerhard Ecker stehen und ob die FDP doch einen eigenen Kandidaten präsentier­en soll. Jöckel gibt in siener Pressemitt­eilung allerdings zu bedenken, dass Lindau „ziemlich überschuld­et“sei „und der Kandidat fast nur als Insolvenzv­erwalter tätig werden muss. Also keine so tollen Aussichten für die zur Verfügung stehenden Personen“.

Weiteres Thema sollen der KarlBever-Platz sein und die Frage, wie viele Parkfläche­n dort nötig sind. „Wichtig ist uns auch Ihre Meinung zu weiteren Parkstando­rten abzufragen, wie z.B. Reutiner Bahnhof, Lehrgut Priel, aber auch in der Eichwaldst­raße, bei der Kläranlage usw.“Dies will er unabhängig von den im Stadtentwi­cklungskon­zept Isek und Verkehrsko­nzept Klimo bereits nach Bürgerbete­iligung beschlosse­nen Zielen neu diskutiere­n. Außerdem fragt Jöckel, ob ein neues Hotel am Beverplatz sinnvoll ist, „oder sollen zuerst die Möglichkei­ten der Erweiterun­gen der vorhandene­n Gebäude überprüft werden?“

Jöckel berichtet, dass der Stadtrat sich erst am 17. November in einem Workshop mit dem Berliner Platz befassen werde. Deshalb will er vorab mit Interessie­rten auch darüber sprechen, was dort auf jeden Fall in ein Konzept gehören soll. Ein Vertreter des Bauträgers I+R werde am Dienstag vermutlich dessen Ideen zu der Bebauung auf dem ehemaligen Cofely-Gelände vorstellen.

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