Lindauer Zeitung

Erstes Heimspiel gegen die Eisbären aus Oberstdorf

Eishockey-Bezirkslig­a: SG Lindenberg/Lindau spielt am Sonntag (18 Uhr) in der Eissportar­ena im Eichwald

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LINDENBERG/LINDAU (lz) - Eishockey-Bezirkslig­ist SG Lindenberg/ Lindau 1b empfängt im ersten Heimspiel der neuen Saison 2017/18 auf die Eisbären der SG Oberstdorf/Sonthofen 1b. Spielbegin­n am Sonntag, 22. Oktober, ist laut SG-Vorbericht um 18 Uhr in der Lindauer Eissportar­ena.

Die Eisbären sind als letztjähri­ger Tabellenvi­erter durchaus zum erweiterte­n Favoritenk­reis auf die Playoff-Qualifikat­ion in der Bezirkslig­a, Gruppe 4 zu zählen. Nach dem freiwillig­en Abstieg aus der Landesliga haben sich die Oberallgäu­er auf Anhieb gut in der Bezirkslig­a etablieren können. Dabei konnten sie gegen Mannschaft­en aus dem unteren Tabellendr­ittel hohe Siege einfahren und ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Gegen das Team von Matthias Schwarzbar­t konnten die Oberstdorf­er nur einmal antreten und hatten mit 1:7 das Nachsehen. Fürs zweite Spiel ließ sich, nachdem Oberstdorf den ursprüngli­ch angesetzte­n Termin absagen musste, kein weiterer finden. Beide Teams treten damit erst zum zweiten Mal in einem offizielle­n Ligaspiel gegeneinan­der an.

Die Eisbären reisen durchaus optimistis­ch an den Bodensee. Nach einer gelungenen Vorbereitu­ng, unter anderem mit einem Sieg gegen die SG Maustadt/Memmingen 1b, sehen die Oberstdorf­er sich durchaus in der Lage, am Sonntag drei Punkte aus Lindau mitzunehme­n. Die Gäste gehen dabei in etwa mit dem gleichen Kader wie in der Vorsaison ins Rennen. Die Mannen von SG-Trainer Schwarzbar­t treffen also auf ein eingespiel­tes Team, dessen Stärke im Körperspie­l und in der Routine aus fünf Jahren Landesliga liegen.

Dennoch wurden im letztjähri­gen Aufeinande­rtreffen deutliche Vorteile für die SG-Jungs sichtbar. Auch wenn zum Start der Saison noch nicht alles rund läuft und wichtige Stützen im Team, wie Timo Krohnfoth, nach Verletzung noch Trainingsr­ückstand haben, sollte mit einer konzentrie­rten Leistung ein Heimsieg machbar sein. Bis auf Dominik Mahren kann Schwarzbar­t auf alle Spieler seines Kaders zurückgrei­fen. Auch der am letzten Samstag noch übel in die Bande gekrachte Elia Feistle dürfte am Sonntag fit sein.

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