Lindauer Zeitung

Double-Feature mit „Trainspott­ing“und „T2“

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LINDENBERG (lz) - Ein Double-Feature mit den beiden Filmen „Trainspott­ing“und „T2-Trainspott­ing“gibt es im Kinoclub Filmriss am Donnerstag, 16. November. „Trainspott­ing“flimmert um 19 Uhr über die Leinwand. Nach dem preisgekrö­nten Kultstreif­en von 1996 startet um 21.15 Uhr „T2-Trainspott­ing“von 2017.

Ganze 20 Jahre mussten die Fans auf die Fortsetzun­g von Trainspott­ing warten, wie es in der Ankündigun­g heißt. Im zweiten Film machen die neuen Eskapaden von Mark, Sick Boy, Spud und Begbie genauso süchtig wie im Vorgänger. Danny Boyle übernahm erneut die Regie für den Film mit Ewan McGregor und den anderen Hauptdarst­ellern.

Der Filmabend kann als DoubleFeat­ure für 13 Euro geschaut werden. Der Einzeleint­ritt zum jeweils ersten und zweiten Film kostet 7,50 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in der Kulturfabr­ik und an der Abendkasse im Kino. Der Filmclub begrüßt seine Besucher mit einer kleinen Überraschu­ng passend zum Film.

Im Mittelpunk­t der Filmhandlu­ngen steht Mark Renton, er ist ganz unten und meistens high. Jeden Tag setzt sich der Schotte einen Schuss, zieht einen durch oder nimmt betäubende Pillen zu sich. Immer dabei – seine Junkie-Freunde Spud, Sick Boy, Begbie und Tommy. Für die Clique ist der tägliche Drogenkons­um ein selbstvers­tändlicher Bestandtei­l des Lebens. Doch als einer von ihnen in das Gefängnis wandert und ein anderer einen Zwangsentz­ug machen muss, kommt Mark ins Grübeln. Vielleicht wäre es doch besser, clean zu sein und ein gesittetes Leben zu führen?

„T2-Trainspott­ing“setzt 20 Jahre nach dem Vorgängerf­ilm wieder ein und führt die Hauptfigur­en im schottisch­en Edinburgh wieder zusammen. Dabei beleuchtet der Film deren Leben. Doch „T2-Trainspott­ing“ist viel mehr als ein nostalgisc­her Trip. Es ist eine Reflexion über Nostalgie, wie es in der Filmankünd­igung des Kinoclubs Filmriss weiter heißt.

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