Lindauer Zeitung

Erste Mannschaft verpasst Punktgewin­n

Tischtenni­s: Zech unterliegt Deuchelrie­d mit 7:9 – Auch die Zweite verliert

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LINDAU-ZECH (lz) - Der SV Deuchelrie­d hat das Lokalderby der Tischtenni­s-Verbandskl­asse bei der TSG Zech mit 9:7 gewonnen. Im Schlussdop­pel kam es zu einem packenden Schlagabta­usch. Erst im Entscheidu­ngssatz unterlagen die Zecher hauchdünn mit 2:3, den letzten Satz mit 9:11.

Für den verletzten Daniel Rupflin sprang laut Vereinsber­icht Sven Meier ein. Reisch/Pudlo konnten ihr Doppel souverän gewinnen, während die beiden anderen Doppel jeweils klar mit 0:3 unterlagen. Daniel Reisch gewann nach anfänglich­en Problemen sein Einzel mit 3:0. Gregor Pudlo ging am Nebentisch über die volle Distanz und musste am Ende seinem Gegner zum Sieg gratuliere­n. Constantin Richter setzte sich in fünf Sätzen gegen den Ex-Zecher Thomas Brüchle durch. Gerhard Herrmann spielte gut auf, konnte das druckvolle Spiel nicht dauerhaft halten und unterlag gegen Ulrich Kersenfisc­her mit 1:3. Daniel Ammann hatte beim 0:3 gegen Marcel Brückner keine Chance. Sven Meier konnte lange Zeit gut mithalten, unterlag aber ebenfalls mit 0:3. Zwischenst­and 4:5 für die Gäste. In der zweiten Runde gingen beide Spiele im vorderen Paarkreuz an die Gäste und diese führten nun mit 7:4. Reisch verlor mit 1:3 gegen Marc Metzler. Pudlo konnte sich gegen das Abwehrspie­l von Christoph Dreier nicht durchsetze­n und unterlag mit 0:3. In einem spannenden Spiel gewann Richter den Entscheidu­ngssatz gegen Kersenfisc­her mit 21:19. Auch Herrmann konnte sein Spiel konstanter durchziehe­n und gewann mit 3:1. Ammann konnte sich steigern und einen 3:1 Sieg verbuchen. Meier konnte sich ebenfalls steigern. Es reichte aber nicht und er verlor. Im Entscheidu­ngsdoppel setzten sich Thomas Brüchle/Marc Metzler gegen Daniel Reisch und Gregor Pudlo mit 3:2.

Eine Nummer zu groß

Für die zweite Tischtenni­smannschaf­t der TSG Lindau-Zech war der Gastgeber SV Rissegg spielerisc­h eine Nummer zu groß. Bereits in den Eingangsdo­ppeln zeigte sich die Überlegenh­eit. In allen drei Partien waren die Lindauer chancenlos. Die Rissegger beherrscht­en auch zunächst das Geschehen. Weder Reinhard Hengge, Uli Kunstmann noch Rolf Martin hatten ihren Gegnern etwas entgegenzu­setzen. Alle mussten sich mit 0:3 geschlagen geben. Erst Günther Martin gelang es die Siegesseri­e der Rissegger zu stoppen. In einem hart umkämpften Spiel behielt er im fünften Satz mit 11:9 die Oberhand. Gut zurecht kam Gerhard Meister mit den neuen Bällen. Er hielt seinen Gegner mit seiner Rückhand gut in Schach und punktete, sobald er die Möglichkei­t hatte, seine gefährlich­e Vorhand ins Spiel zu bringen. Alexander Heier spielte bei seinem ersten Einsatz in der zweiten Mannschaft mutig auf, doch hingen auch für ihn die Trauben etwas zu hoch.

Im zweiten Durchgang kam die TSG besser ins Spiel. Uli Kunstmann spielte sich gegen die Nummer eins der Gastgeber bis in den fünften Satz. Beim Stand von 8:8 hatte sein Gegner drei Netzroller und erhöhte damit auf 8:2 für den SV Rissegg. Reinhard Hengge fand zunächst nicht zu seinem Spiel, steigerte sich aber im zweiten Satz, auch wenn dieser noch an seinen Gegner ging. Er belohnte sich schließlic­h dafür, dass er sofort die Aufschläge seines Gegners aggressiv retournier­te und erkämpfte damit den dritten Punkt. Ihm machte es Rolf Martin nach. Den Schlusspun­kt zur 4:9-Niederlage musste dann Günther Martin zulassen.

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FOTO: REINER ROITHER Daniel Reisch (links, daneben Gregor Pudlo) streckt sich gegen Deuchelrie­d vergeblich. Am Ende verliert Zech unglücklic­h mit 7:9.

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