AOK verabschiedet Beiratsmitglieder
Ausscheidende mit dem Ehrenzeichen der Krankenkasse geehrt
LINDAU (lz) - Aufgrund der Sozialwahlen, die alle sechs Jahre stattfinden, sind die Selbstverwaltungsgremien der AOK Bayern gewählt wordent. Mit Ablauf der Legislaturperiode schieden langjährige Mitglieder des AOK-Beirates Lindau aus der AOK-Selbstverwaltung aus.
In einer kleinen Feierstunde wurden acht Beiratsmitglieder aus dem örtlichen Gremium verabschiedet. Die Beiratsvorsitzenden Hans Schuwald (Arbeitgeberseite) und Harald Eggensberger (Versichertenseite) verliehen die AOK-Ehrenzeichen in Silber (ab sechs Jahren) und in Gold (ab 20 Jahren).
Goldene und silberne Ehrenzeichen
Richard Wagner erhielt das goldene Ehrenzeichen für insgesamt 24 Jahre. Brunhilde Spengler (18 Jahre), Monika Lingg (zwölf Jahre), Oliver Eschbaumer (zwölf Jahre), Rainer Suppan (zwölf Jahre), Manfred Heeb (sechs Jahre), Petra Zander (sechs Jahre) und Helmut Boschi (sechs Jahre) erhielten das silberne Ehrenzeichen der AOK von Hans Schuwald überreicht.
„Die AOK würdigt damit außergewöhnliche Verdienste und den persönlichen Einsatz der ehrenamt- lich wirkenden Personen in der AOK-Selbstverwaltung“, so die beiden Beiratsvorsitzenden und AOKDirektor Thomas Michel. In der Pressemitteilung heben sie ausgezeichnete und harmonische Zusammenarbeit zwischen Versichertenund Arbeitgebervertretern hervor. AOK-Direktor Thomas Michel berichtete über die weiterhin positive Mitgliederentwicklung der Direktion Lindau.
Die AOK in Lindau betreut jetzt 28 500 Versicherte im Landkreis Lindau und Lindenberg. Das sind eigenen Angaben zufolge 3000 Versicherte mehr, als noch vor zehn Jahren. Die AOK schreibt von einem Zuwachs von zwölf Prozent. Thomas Michel, Direktor der AOK in Lindau, sieht diesen Erfolg an der Kundennähe vor Ort.
„In den Geschäftsstellen Lindau und Lindenberg nehmen sich die Kundenberater für ihre Kunden Zeit. Die Gesundheitsvorsorge für die Familien und ihre Kinder liegt uns besonders am Herzen. Wir bieten schon in den Kindergärten und den Schulen Projekte zur Prävention an. Für die Betriebe im Landkreis gibt es Maßnahmen wie sich die Mitarbeiter fit und gesund halten können“, so Thomas Michel.