Lindauer Zeitung

Gewinnspar­verein unterstütz­t die Arbeit von Leihomas und -opas

Kolpingfam­ilie Lindau erhält 2500 Euro

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LINDAU (rue) - Viele Eltern wünschen sich für ihre Kinder eine Leihoma oder einen Leihopa. Denn oft wohnen die eigenen Großeltern weit weg oder sie sind selten verfügbar, weil sie selbst noch berufstäti­g sind. Oder sie sind schon verstorben. Die Kolpingfam­ilie Lindau fördert den generation­enübergrei­fenden Austausch, in dem sie Leihomas und Leihopas an interessie­rte Familien vermittelt.

Für die Finanzieru­ng der Rahmenbedi­ngungen wie zum Beispiel Supervisio­n und Versicheru­ngen hat die Kolpingfam­ilie Lindau jetzt eine Spende in Höhe von 2500 Euro aus den Überschüss­en des Gewinnspar­ens erhalten.

Die Leihomas schenken den Kindern Zeit zum Beispiel zum Vorlesen, Spielen oder Spaziereng­ehen. „Da sind teilweise schon tolle Beziehunge­n entstanden“, berichtet Thomas Dirmeier, Vorsitzend­er der Kolpingfam­ilie Lindau. Genau darum geht es: „Ziel ist es, langfristi­ge Beziehunge­n aufzubauen, die allen Beteiligte­n gut tun“, erklärt Elisabeth Stoffers, die sich ehrenamtli­ch um die Koordinati­on dieses Dienstes kümmert und dafür aufgrund der großen Nachfrage ständig neue Leihomas und -opas sucht.

An der Schecküber­gabe beteiligt waren Hubert Mark als Vertreter der Bodenseeba­nk Lindau und des Kreisverba­nds Lindau der Volks- und Raiffeisen­banken, Thomas Schütz von der Regierung von Schwaben, sie wirkt an der Auswahl der Spendenemp­fänger mit und empfahl diesmal den Leihomaser­vice, sowie Elisabeth Stoffers (Koordinato­rin des Leihomadie­nstes), Rosmarie Schwaiger (Seniorenun­d Frauenbeau­ftragte der Kolpingfam­ilie) und Thomas Dirmeier (Vorsitzend­er der Kolpingfam­ilie).

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