Stimmungsvoller Einstieg in den Advent
Alpenländische Weisen füllen die Oberreitnauer Kirche St. Pelagius
an der Gitarre, Heike Schwab an der Querflöte, Rupert Sutter am Kontrabass und Chorleiter Grübel an der Zither verliehen dem Nachmittag das alpenländische Flair, das an wärmende Kachelöfen, Bratapfelduft und behagliche Bauernstuben denken ließ. Regina Kuhn übernahm das Dirigat immer dann, wenn Grübel an der Zither Platz nahm.
Die friedvolle Adventsstimmung rundeten zum Inhalt der Stücke passende Texte ab, die Frauke Stockrahm und Bettina Nuernbergk vortrugen. „Meine Sternstunde“passte ganz hervorragend zum „Himmlischen Adventsjodler“des Chores und widmete sich dem Gedanken, dass ein ganz eigener Weihnachtsstern jeden von uns leitet. „Alles ist taghell im Licht meines Sterns. Ich mache mich auf und folge ihm“, war eine inspirierende Botschaft daraus. Dem Weihnachtsgedicht „Der Abend kommt von weit gegangen“von Rainer Maria Rilke folgte der Stubenmusik-Klassiker „Es wird scho glei dumpa“. Das vielfältige Programm wurde zusätzlich durch Flügelhorn-Duette von Alexander Lang und Herrmann Sohler bereichert, die die „Hochzeits-Weis“, „die „Mitterberg-Weis“und nicht ganz auf den Tag genau die „SamstagsWeis“zum Besten gaben. Zum Abschluss lud der Chor seine zahlreichen Gäste ein, in ein allseits bekanntes Wiegenlied einzustimmen: Mit „Guten Abend, gut Nacht“verabschiedete er das Publikum aus seinem Programm, das Lust darauf machte, die Adventszeit weiter als besinnliche Zeit zu erleben und zu genießen.