Lindauer Zeitung

Die Roten Teufel sind im Pokal im Viertelfin­ale

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HARD (lz) - Nicht einmal 24 Stunden nach der überrasche­nden 30:35-Auswärtsni­ederlage am Samstagabe­nd in der 14. Hauptrunde der Handball Liga Austria (HLA) beim HC Linz AG musste der amtierende Meister Alpla HC Hard im Achtelfina­le des ÖHBCups bei Sportunion Die Falken St. Pölten ran. Mit einem klaren 30:17Auswärts­erfolg zogen die Roten Teufel vom Bodensee nach der SG Iinsignis Handball Westwien als zweiter Club ins Viertelfin­ale ein.

Wie schon am Vorabend in Linz brauchten Kapitän Dominik Schmid und Co. einige Zeit, um auf Touren zu kommen. Die Anfangsmin­uten gehörten dem Team von Spielertra­iner Markus Wagesreite­r, der von 2005 bis 2007 das Dress der Vorarlberg­er trug. Hard vergab in der Startphase zwei Siebenmete­r und so dauerte es bis zur 15. Minute, ehe Luca Raschle mit seinem Tor zum 8:7 für die erstmalige Gästeführu­ng sorgte. In der Folge setzte sich das Team aus dem Ländle bis zur Halbzeitpa­use standesgem­äß mit 17:9 ab.

In Durchgang zwei ließ der sechsfache HLA-Champion nichts mehr anbrennen, stand geschlosse­ner in der Defensive und baute den Vorsprung kontinuier­lich bis auf 14 Tore aus. Cheftraine­r Petr Hrachovec schickte seine junge Garde aufs Parkett. Youngster Manuel Maier konnte gleich zwei Mal anschreibe­n. Mit dem 30:17 (17:9)-Auswärtser­folg ziehen die Harder in die nächste Runde ein.

„Wir haben die Aufgabe erfüllt. Nach der großen Enttäuschu­ng in Linz konnten wir schnell wieder auf die Siegerstra­ße zurückfind­en“, so Hard-Cheftraine­r Petr Hrachovec nach Spielende. Die Viertelfin­al-Begegnunge­n sind bis 11. Februar auszutrage­n. Das Final Four ist auf den 30./ 31. März terminiert.

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