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Nicht nur der Bürgerentscheid zur The
LINDAU - Sich aktiv einbringen, nicht nur zuschauen. Und dies für etwas und nicht nur dagegen. In diesem Jahr gibt es Anzeichen dafür, dass sich in der Stimmung unter den Lindauern etwas geändert hat. Vor allem junge Menschen haben sich beim Bürgerentscheid für die Therme ausgesprochen.
Viele Lindauer halten sich und ihre Mitbürger für Moschtköpf. Die Narrenfigur stelle gut dar, was die Lindauer eigentlich ausmache, ist oft zu hören: notorisch unzufrieden mit sich, seiner Stadt und der Welt. Viele Jahre hat das auch die Politik geprägt, denn wer keine gute Zukunft erwartet, wird dafür auch kaum etwas tun. Deshalb haben die Lindauer über Jahrzehnte möglichst viel beim Alten belassen.
Und wenn doch jemand versucht hat, etwas zu ändern, fanden sich genug Lindauer, um das auszubremsen, zu stoppen oder zumindest auf Gleise zu lenken, die nicht allzu gerade in die Zukunft führten.
Hatte im Frühjahr noch Stadtrat Thomas Zipse angesichts dieser Haltung frustriert die Flinte ins Korn geworfen, so haben sich im Sommer einige junge Menschen, die bis dahin kaum jemand kannte, ein Herz gefasst. Anlass war das Bürgerbegehren gegen die Therme, die eine Allianz aus Anwohnern, Naturschützern und den immer gleichen Kritikern verhindern wollte. In der Politik war schnell klar, dass es dagegen ein parteiübergreifendes Bündnis braucht. Das hatte schon beim Parkhaus geklappt, wenn auch nur ganz knapp.
Die Therme wollten aber gerade junge Lindauer nicht gefährden, die dort selbst und mit ihren Kindern zum Schwimmen und Baden gehen wollen. Denn als Alternative schien aus Kos bad reali mengegn res beha ternet, b ständen sich deu chen. Un das deut stimmun
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