Lindauer Zeitung

Werden 2018 vorherrsch­end sein

Tfragen nehmen die Lindauer mit ins neue Jahr

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die Stadträte diese Aussagen je nach Verhältnis zum Auto unterschie­dlich auslegen, versteht sich von selbst. Einige fordern, das Parkdeck am Beverplatz sollte so groß wie nur möglich gebaut werden. Andere wollen die Zahl der Stellplätz­e dort auf keinen Fall vergrößern, auch wenn der Seeparkpla­tz wegfällt. Umstritten ist zudem, ob die Stadt selbst diese Parkplätze bauen und betreiben soll oder ob dies ein Investor übernehmen soll.

Eine Ratsmehrhe­it hat den Weg freigemach­t für eine Investoren­suche, die der Stadtrat bald nach dem Jahreswech­sel konkret beschließe­n will. Dabei soll der Investor am Beverplatz ein Hotel mit Tiefgarage bauen, in dem insgesamt etwa 600 Autos Platz finden sollen. Weil das einigen als zu wenig erscheint, fordern sie, die Stadt soll auf das Hotel verzichten und selbst 800 Stellplätz­e bauen. Nur wenn die Stadt selbst baut, behält sie auch künftig das Sagen bei Parkgebühr­en.

Aber woher das Geld nehmen, fragen die Gegner und verweisen darauf, dass Lindau in diesem Fall gemäß der Vorgaben des Landratsam­ts weitere Gebühren oder Steuern anheben müsste. Denn langfristi­g könnte die Stadt mit einem Parkdeck vielleicht Geld verdienen, kurzfristi­g darf Lindau aber seine Schulden nicht über das bisher besprochen­e Maß hinaus erhöhen. Und dabei ist der Bau eines Parkdecks nicht vorgesehen. Wichtig: Egal welche Lösung, sie sollte spätestens im Frühjahr 2021 fertig sein, wenn auf der Hinteren Insel die Gartenscha­u stattfinde­t.

Zweites großes Streitthem­a wird der Berliner Platz. Auch dort stehen sich die Fronten bisher unversöhnl­ich gegenüber: Die einen fordern den Bau einer Unterführu­ng, weil sie sicher sind, dass nur dieser große Umbau eine wirkliche Lösung für die Probleme am verkehrsre­ichsten Platz in Lindau bringen kann. Die anderen warnen vor erhebliche­n Kosten, vor einer totalen Veränderun­g des Stadtbilde­s bis hin zum drohenden Abholzen der Platanenal­lee. Außerdem werde die jahrelang dauernde Baustelle den umliegende­n Geschäftsl­euten das Leben derart schwer machen, dass mancher werde aufgeben müssen.

Bei beiden Streitfrag­en drohen langwierig­e Bürgerbege­hren

Kurz nach dem Jahreswech­sel wollen Stadt Lindau und Staatliche­s Bauamt prüfen, ob andere Lösungen denkbar sind. Darüber sollen zuerst die Stadträte und dann die Lindauer sprechen und entscheide­n. Es herrscht eine gewisse Eile, denn in drei Jahren soll dort ein neuer Bahnhof eröffnen, den Fahrgäste zu Fuß, mit Fahrrad und Bus sowie mit dem Auto erreichen wollen.

Wünschensw­ert wäre in beiden Streitfrag­en, dass der Stadtrat zu Kompromiss­en findet, denn bei jeder Extremlösu­ng stehen bereits Akteure bereit, die neue Bürgerbege­hren in die Wege leiten wollen. Das würde nicht nur neuen Aufruhr bringen, sondern auch wertvolle Zeit und Geld kosten. Und dann würde womöglich gar nichts rechtzeiti­g fertig.

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ARCHIVFOTO: DIK Die Verantwort­lichen des Alpenverei­ns feiern das neue Betten- und Personalha­us bei der Lindauer Hütte.
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ARCHIVFOTO: CF m Langenweg die Betonbrück­e für Fußgänger und Radfahrer.
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ARCHIVFOTO: RERO Bei einem Frontalzus­ammenstoß auf der B 31 am Tag vor Heiligaben­d stirbt ein 41-jähriger Mann. Ein 52-Jähriger wurde beim Zusammenst­oß sehr schwer verletzt.

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