Die Tombola ist ein großer Erfolg
Unterstützungsaktion für Tabea bringt fünfstelligen Spendenbetrag – 5000 Euro gehen an EVL-Jugend
LINDAU (lz/ps) - Die traditionelle Tombola des Eishockey-Fanklubs „Bodenseefighters“zugunsten der Nachwuchsarbeit der EV Lindau Islanders ist in diesem Jahr durch eine „Spendenaktion für Tabea“ergänzt worden (LZ berichtete). Am Dienstagabend, während der ersten Drittelpause des Oberliga-Heimspiels der Islanders gegen den EHC Waldkraiburg, präsentierten die Organisatoren und EVL-Verantwortlichen das Ergebnis. „Es war ein brutaler Erfolg“, freute sich der erste EVL-Vorsitzende Bernd Wucher über den riesengroßen Zuspruch für die Aktion.
Julia Riepl, die Mutter eines Knabenspielers, hatte sich vor geraumer Zeit an den Vorstand des Lindauer Eislaufvereins gewandt und den Hinweis gegeben, dass für Tabea eine Hilfsaktion von Freundinnen anläuft. Danach ging alles schnell, wie Wucher im Gespräch mit unserer Zeitung betont: Unter dem Motto „One Team – one Dream“wollten „wir als EVL-Familie schnell und unkompliziert helfen und haben sofort diese Hilfsaktion anlässlich der Tombola ins Leben gerufen“, berichtet der EVL-Vorsitzende. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Neben dem 5000Euro-Scheck für die Unterstützung der EVL-Nachwuchsarbeit – dieser wurde, stellvertretend durch Norbert Kemmerle und Babsi Reiss, den jährlichen Hauptinitiatoren der Tombola, übergeben – kamen exakt 10 001 Euro für Tabea an Spenden zusammen. Mit dieser Summe soll ihr und ihrer Familie beim Umbau zu Hause geholfen werden, sodass der Alltag einfacher gestaltet werden kann.
Der Lindauer Oberbürgermeister Gerhard Ecker begleitete als Schirmherr die Unterstützungsaktion und bedankte sich bei der Spendenübergabe ebenso wie Geschäftsführer Thomas Gläser von den Stadtwerken Lindau, der als Nachwuchssponsor auch einen Teil zu der Hilfsaktion beisteuerte. „Ich bin sehr stolz, was unsere Fans und unsere EVL-Familie hier geleistet haben. Der größte Dank geht jedoch an den EVL-Fanklub Bodenseefighters und all die Spender, die dies ermöglicht haben“, so Bernd Wucher gegenüber unserer Zeitung.