Engie wird Partner der Inselhalle
Lindauer Unternehmen rüstet Halle mit Kältemaschine aus.
LINDAU - Engie Refrigeration ist fünfter Partner der neuen Inselhalle. Geschäftsführer Jochen Hornung und Oberbürgermeister Gerhard Ecker haben den Fünfjahresvertrag unterschrieben. Das Besondere: Engie hat bereits die Kältemaschine geliefert, mit der die neue Halle umweltfreundlich klimatisiert wird.
Engie weitet damit seine Sponsorentätigkeiten in Lindau aus. Bekanntlich ist das Unternehmen bereits Hauptsponsor des EV Lindau und Förderer der Nachtregatta Rund Um. „Unsere Verbundenheit mit der Stadt Lindau und der Bodenseeregion ist uns sehr wichtig, deshalb engagieren wir uns vor Ort. Die Partnerschaft mit der Inselhalle freut uns dabei ganz besonders – nicht zuletzt, da auch die Inselhalle von einer Engie Refrigeration Kältemaschine gekühlt wird“, sagte Hornung vor der Vertragsunterschrift am Dienstag in der Eilguthalle.
Denn Engie ist unabhängig vom Partnerschaftsvertrag bereits mit der Kältemaschine Quantum G in der neuen Inselhalle vertreten. Hornung pries sie als eine der nachhaltigsten und effizientesten am Markt an. Dank eines umweltfreundlichen Kältemittels gewährleiste sie einen besonders niedrigen CO2-Fußabdruck. Der Engie-Chef nannte ein paar Zahlen: Quantum verbrauche ein Drittel weniger Energie und verringere das Treibhausproblem um 98 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Kälte- maschinen. Das spare zudem 13 Tonnen CO2 im Jahr. Ein weiterer großer Vorteil ist die Vibrationsarmut der Maschine, was für eine hochwertige Tagungshalle wichtig sei.
Auch OB Ecker freut sich über die Partnerschaft: „Ich finde es wunderbar, wenn internationale Unternehmen auch regional Engagement zeigen.“Engie ist nach den Premium- partnern Continental, der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim, Messe Süd und Schwäbisch Media das fünfte Unternehmen in der Partnerschaft und übernimmt damit die Patenschaft für Konferenzraum 4. Stadt und LTK hoffen auf weitere Partnerschaften heimischer Unternehmen.
Engie plant eigene Veranstaltungen
LTK-Chef Carsten Holz freut sich besonders, „dass Engie neben der Übernahme der Raumpatenschaft die Inselhalle zukünftig nicht nur für Events nutzen wird, sondern sie auch als Referenzprojekt ihren Kunden vorstellen will. Davon profitieren wir beide.“Hornung erwiderte: „ich würde mich freuen, wenn unsere Maschine schnell laufen würde, denn wir haben ein paar Sachen geplant.“
Mit welchen Veranstaltungen Engie in die Inselhalle gehen will, wollte Hornung noch nicht sagen, „aber wir suchen immer nach größeren Räumen“. Geplant seien in den kommenden Jahren bereits mehrere Veranstaltungen mit bis zu 300 Teilnehmern.