Lindauer Zeitung

Jahresrech­nung 2013 ist jetzt auch vom Tisch

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SIGMARSZEL­L (hipp) - Der Sigmarszel­ler Rechnungsp­rüfungsaus­schuss hat sich die Jahresrech­nung für das Haushaltsj­ahr 2013 vorgenomme­n. Der Gesamthaus­halt hatte damals ein Volumen von 5,44 Millionen Euro, das Vermögen der Gemeinde lag zum Ende des Jahres bei 1,4 Millionen Euro, die Schulden bei 1,6 Millionen Euro. Normalerwe­ise hat die Prüfung von Jahresrech­nungen innerhalb eines Jahres nach dem Haushaltsj­ahr zu erfolgen. Auf die Gründe, warum man so spät dran ist, ging Ausschussv­orsitzende Theresia Gsell ein.

Sie erinnerte in der Ratssitzun­g am Dienstag daran, dass der Vorgängera­usschuss seine Tätigkeit eingestell­t hatte. Und die Arbeit des jetzigen Ausschusse­s sei nach zwei Rücktritte­n unterbroch­en gewesen. Zu den im Prüfungsbe­richt getroffene­n Feststellu­ngen gehörten die relativ hohen Verbrauchs­werte für Strom und Heizung bei Bauhof und Feuerwehr. Bisher waren die Gesamtkost­en halbiert und den Haushaltss­tellen zugeordnet worden. Der Ausschuss empfahl, Zähler einzubauen, damit der exakte Verbrauch ermittelt werden kann. Angeregt wurde weiter, dass neben den Stundenzei­ten der Bauhofmita­rbeiter auch die Zeiten der eingesetzt­en Maschinen dokumentie­rt werden.

Bürgermeis­ter Jörg Agthe dankte Gsell und den Ausschussm­itgliedern für die geleistete Arbeit. Anschließe­nd wurde die Jahresrech­nung 2013 einstimmig festgestel­lt und entlastet. Der Jahresrech­nung 2012 hatten die Räte vor einem Jahr noch in einzelnen Punkten die Entlastung versagt. Der Vorgang liegt jetzt beim Landratsam­t Lindau.

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