Fahrer haben Freude mit historischen Fahrzeugen
Ehrung beim Classic-Berg-Cup: Richard Rein von der Scuderia Lindau fährt auf den vierten Platz
LINDAU (lz) - Die bundesweit verstreuten Teilnehmer des ClassicBerg-Cups haben sich, wie sie mitteilen, zu ihrer Jahressieger-Ehrung im vogtländischen Treuen fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen. Seit 2006 gibt es diesen Zusammenschluss von Motorsportlern, die bevorzugt mit historischen Fahrzeugen ihrem Hobby, dem Bergrennsport nachgehen.
Im jährlichen Wechsel treffen sie sich in der Nähe des Wohnsitzes eines ihrer Teilnehmer, um weitab vom motorsportlichen Alltagsgeschäft auf die vergangene Saison zurückzublicken und dabei ihre jeweils Besten zu ehren.
In diesem Jahr war der Gasthof Zur goldenen Höhe der Treffpunkt der klassischen Bergrennfahrer und ihrer Begleitung. Geschäftsführerin Ilka Zeller ehrte die Fahrer. Der Sieg ging klar an Andreas Gmeinder (Bad Grönenbach). Neben einem Pokal sowie einem motorsportlichen Jahreskalender, ausschließlich mit eigenen Fotos der Classic-Berg-Cupler, durfte er ein 60-Liter-Faß Motoröl mit nach Hause schleppen.
Platz zwei teilten sich der Hofer Uwe Schindler mit Albert Vogt (Duisburg), Dritter wurde Thomas Krystofiak (Hannover) vor Richard Rein (Buch). Trotz seines kapitalen Motorschadens erfuhr der Lengenfelder Ronny Hering Platz fünf vor Detlef Schröder (Herdecke).
Insgesamt bestritten die ClassicBerg-Cup-Teilnehmer in der abgelaufenen Saison 2017 50 Veranstaltungen, die in der Hauptsache im Rahmen der Deutschen Bergmeisterschaft stattfanden.