Freie Demokraten stellen sich auf
FDP präsentiert Spitzenkandidaten für Landtags- und Bezirkstagswahlkampf
LINDAU (lz) - Die Freien Demokraten im Stimmkreis 710 Lindau-Sonthofen schicken ihre Kandidaten für den Landtag und Bezirkstags ins Rennen.
Für den Landtag freue sich Dr. Dominik Spitzer aus Kempten als Direktkandidat für den Landtag über das Vertrauen, wie die Partei in einer Pressemitteilung wissen lässt. Spitzer macht sich als praktizierender Allgemeinmediziner für ein Ende des Praxissterbens ein Bayern stark. „Wir brauchen ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem, das die Versorgung im ambulanten und stationären Bereich der Patienten auf dem Land und den Städten sichert“, so der langjährige Stadtrat.
Hierzu fordert der Vorsitzende der FDP Kempten in dem Schreiben eine adäquate Bezahlung der Fachkräfte in der Pflege, einen höheren Pflegeschlüssel für Einrichtungen, eine Verbesserung der gesellschaftlichen Wahrnehmung, Förderung der Qualität, sinnvolle Wege in die Digitalisierung und einen Bürokratieabbau.
Käser als Direktkandidat
Michael Käser aus Immenstadt wird die Freien Demokraten als Direktkandidat in den Bezirkstagswahlkampf führen. Dabei ist Käser besonders die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Behinderung im Alter ein Herzensanliegen. Hier sieht der studierte Sozialwirt neben dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel in der Pflege eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. „Auch Menschen mit Behinderung werden älter und kommen in Rente. Was wir dringend brauchen sind tagesstrukturierende Angebote für Menschen mit Behinderung im Alter. Das sind wir den Betroffenen und Angehörigen schuldig“, so der Kreisvorsitzende der FDP Oberallgäu in der Pressemitteilung.
Als Listenkandidaten werden Dieter Thinschmidt aus Sonthofen (Landtag) und Katharina Rauh aus Immenstadt (Bezirkstag) für einen Wiedereinzug der Freien Demokraten kämpfen. Dabei sei die Mission der Wiedereinzug ins Parlament, die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen durch gute und konstruktive Politik sowie die Verhinderung der Alleinherrschaft der CSU, heißt es abschließend in dem Rundschreiben.