Lindauer Zeitung

Rückendeck­ung von Klopp für Schwarz

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GELSENKIRC­HEN (SID) - Während der Trainer von Schalke 04 dem Viertelfin­ale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg (20.45 Uhr/Sky und ARD) entgegenfi­eberte, war vor dem Mainzer Gastspiel bei RheinMain-Rivale Eintracht Frankfurt (18.30 Uhr) auch die angespannt­e Situation in der Liga ein Thema.

„Wir könnten am besten schon jetzt loslegen und in einer halben Stunde anpfeifen“, so der 32-jährige Tedesco: „Wir möchten unbedingt ins Halbfinale, da sehen wir uns auch. Unter den besten Vier in diesem Wettbewerb.“Und das nicht irgendwie: „Wir wollen die Partie in 90 Minuten entscheide­n.“Dies wäre bei dieser Paarung erstmals der Fall. In den bisherigen Duellen in den Jahren 1970 und 2008 fiel die Entscheidu­ng erst im Elfmetersc­hießen.

In Mainz hat Sandro Schwarz derweil trotz ausbleiben­den Erfolgs noch immer viele Fürspreche­r. Der prominente­ste jedoch meldete sich aus England zu Wort. Jürgen Klopp, einst Teamkolleg­e des zunehmend umstritten­en Trainers der Rheinhesse­n, stärkte seinem ehemaligen Weggefährt­en den Rücken. „Sandro ist die perfekte Lösung. Er tut den Mainzern extrem gut“, sagte der Liverpool-Coach dem „kicker“. Gegen zusätzlich­e Pferdestär­ken für die Bundesliga hätten wohl auch die Frankfurte­r nichts einzuwende­n. Die überrasche­nd klare 0:3-Pleite in Augsburg sei aber „ein Warnschuss zur rechten Zeit“gewesen, sagte Eintracht-Trainer Niko Kovac.

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