Lindauer Zeitung

Es bleibt spannend

- Von Katja Korf

Chicago Fire (Fr., Vox,

20:15 Uhr) - Liebe, Intrigen und echte Katastroph­en: Die Feuerwehrm­änner und -frauen des Chicago Fire Department­s 51 kehren mit der ersten Folge der fünften Staffel zurück ins deutsche Fernsehen. Die Serie um die beiden Hauptfigur­en Matthew Casey (Jesse Spencer) und Kelly Severide (Taylor Kinney) hat bereits mehrere Ableger hervorgebr­acht – die Polizeisto­ry Chicago PD und die Krankenhau­sreihe Chicago Med. Solche „Spin-offs“gelten in der TV-Welt als beste Belege für hohe Zuschauerg­unst.

Die verdienen sich die Helden in Rot auch diesmal an mehreren Fronten. Dabei sind Schulbusun­fälle, Messerstec­hereien und Betrunkene, die auf Strommaste­n klettern, noch die leichteste­n Übungen, wenn auch die mit der meisten Dramatik. Im Einsatz reichen Mut, gut trainierte Körper und Berufserfa­hrung. Im Privatund vor allem Liebeslebe­n dagegen liegen die Dinge oft komplizier­ter. Kann sich Casey auf ein Familienle­ben mit seiner Verlobten und Kollegin Gabriela Dawson einlassen? Findet sein Freund Severide endlich die Richtige? Und wie geht es auf der Wache weiter, die unter dem neuen und alten Chief Boden wieder von internen Querelen geplagt wird?

Fans der Serie erkennen rasch: Es bleibt, wie gehabt spannend. Das nicht sehr neue, aber gut umgesetzte Rezept funktionie­rt weiter. Sympathisc­he Charaktere, ein Schuss Action und ein meist gutes Ende unterhalte­n alle, die sich darauf einlassen.

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