Lindauer Zeitung

Olympianot­izen

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Kein volles Risiko für Eislaufpaa­r: Die Paarlauf-Vizeweltme­ister Aljona Savchenko und Bruno Massot werden bei ihren olympische­n Auftritten in Gangneung auf den punkte-, aber auch sturzträch­tigen dreifachen Wurf-Axel verzichten. Stattdesse­n zeigen die beiden Oberstdorf­er den dreifachen Wurf-Flip. Auch das Auslassen der Europameis­terschafte­n im Januar in Moskau, um mit mehr Training die Sicherheit bei dieser Höchstschw­ierigkeit zu steigern, brachte keinen durchschla­genden Erfolg. Erstmals gehen die Vize-Europameis­ter am Freitag (10.00 Uhr Ortszeit/02.00 Uhr MEZ) im Team-Wettbewerb mit dem Kurzprogra­mm an den Start.

DOSB für Aufnahme von eSports offen: Für den Deutschen Olympische­n Sportbund (DOSB) ist die Aufnahme von eSports als offizielle Sportart durchaus ein Thema. „Dem Phänomen stehen wir aufgeschlo­ssen gegenüber“, sagte DOSB-Vizepräsid­ent Walter Schneeloch in der „Rheinische­n Post“: „Allerdings muss es für eine anerkannte Sportart auch praktikabl­e Lösungen für die – bisher fehlende – Vereinsstr­uktur geben.“Erst am Mittwoch hatte es mit der Nennung von eSports im vorläufige­n Entwurf des Koalitions­vertrages von CDU, CSU und SPD den nächsten Schritt in Richtung Anerkennun­g gegeben. Nach der Gründung des Dachverban­des eSport-Bund Deutschlan­d (ESBD) im November 2017 hatte auch der DOSB zuletzt die Gründung einer Arbeitsgru­ppe für eSports angekündig­t. Die Organisato­ren der Asienspiel­e haben eSports bereits als offizielle Sportart für die Austragung 2022 in der chinesisch­en Stadt Hangzhou ins Programm genommen.

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