Lindauer Zeitung

Faustballe­r aus Wasserburg sichern sich Klassenerh­alt

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WASSERBURG (lz) - Beim abschließe­nden Spieltag der Bezirkslig­a Süd haben die Faustballe­r des Turnverein­s (TV) Wasserburg in der Bodenseesp­orthalle Friedrichs­hafen am Wochenende keinen Sieg errungen. Laut Vorschau bestand fürs bayerische Team jedoch keine Gefahr, in den Abstiegsbe­reich zu rutschen. Die Mannschaft des TV Wasserburg beendet die Hallensais­on auf dem sechsten Tabellenpl­atz.

Das erste Match bestritt das TVW-Team gegen TG Biberach. Von Beginn an machte der Gegner Druck und baute kontinuier­lich den Spielstand aus. Wasserburg hatte dem nichts entgegenzu­halten und gab Satz eins mit 7:11 ab. Danach fand Wasserburg besser in die Begegnung, die sich nun auf Augenhöhe abspielte. Letztlich war es dann aber doch die TG, die den Satz mit 11:9 und damit das Spiel mit 2:0 gewann.

Nach nur einem Spiel Pause stand der Tabellenfü­hrer und Gastgeber VfB Friedrichs­hafen jenseits der Zwei-Meter-Leine. Bereits im ersten Satz zeigten die Häfler ihre Spielstärk­e: Der TVW hatte Probleme und verlor klar mit 3:11. Nach dem Seitenwech­sel war es dann der VfB, der ins Straucheln kam und Wasserburg einen Fünf-Bälle-Vorsprung verschafft­e. Jedoch gelang es der bayerische­n Seemannsch­aft nicht, diesen Vorsprung gegen die Württember­ger aufrechtzu­halten – Punkt für Punktgab sie nun ab (7:7). Friedrichs­hafen punktete weiter, übernahm erstmals in diesem Satz die Führung und gewann letztlich mit 11:8.

Nach einer Pause folgte das Rückspiel gegen den TSV Mühlhofen. Auch hier war es dem TVW nicht möglich, konstante Faustballl­eistung abzurufen. So gingen beide Sätze eindeutig an die Mannschaft vom Überlinger See (4:11/7:11).

Gegen 19 Uhr trat der TV Wasserburg gegen den SV Bad Buchau zum abschließe­nden Ligaspiel der Hallensais­on an. Keine der Mannschaft­en vermochte es im ersten Satz, sich abzusetzen. Diesmal waren es die Wasserburg­er, die diesen Durchgang für sich entscheide­n konnten (12:10). Danach konnte der TVW nicht mehr an diese Leistung anknüpfen und gab sowohl den zweiten (5:11) als auch den entscheide­nden dritten Satz (5:11) an Bad Buchau ab.

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