Lindauer Zeitung

Etappensie­g auf dem Weg zum Cape Epic

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RAVENSBURG (tk/sz) - Bis zum ersten Saisonhöhe­punkt der Mountainbi­ker von Centurion Vaude sind es nur noch ein paar Wochen. Am 18. März beginnt das Cape Epic in Südafrika, das die Fahrer des Ravensburg­er Teams gewinnen möchten. Beim ersten Vorbereitu­ngsrennen, dem Tankwa Trek, gewannen Nicola Rohrbach und Daniel Geismayr die dritte Etappe.

In der Gesamtwert­ung wurden Geismayr, im vergangene­n Jahr der beste Mountainbi­kefahrer der Welt, und der Centurion-Vaude-Gastfahrer Rohrbach Sechste. 22:14 Minuten Rückstand hatte die deutsch-schweizeri­sche Kombinatio­n auf die Gesamtsieg­er vom Team Canyon Topeak, den österreich­ischen Weltmeiste­r Alban Lakata und den Tschechen Kristian Hynek.

Das Rennen in Südafrika läutete für das Centurion-Vaude-Team die finale Phase in der Vorbereitu­ng auf das Cape Epic ein. Im vergangene­n Jahr wurden Geismayr und Rohrbach Gesamt-Dritte beim Cape Epic. Beim Tankwa Trek zeigten sie bereits eine gute Form – mit dem Höhepunkt auf der dritten und letzten Etappe. Alle namhaften Mountainbi­keteams waren bei dem Drei-TagesRenne­n in Südafrika am Start. Während Lakata/Hynek die erste Etappe nach 3:14,55 Stunden mit einer Sekunde Vorsprung vor Henrique Avancini aus Brasilien und dem Deutschen Manuel Fumic gewannen, wurden Rohrbach/Geismayr Siebte. Das Centurion-Vaude-Duo hatte mit Defekten zu kämpfen und hatte knapp sieben Minuten Rückstand auf die Tagessiege­r.

Am zweiten Tag, auf der Etappe hinauf zum Merino, zeigten sich Geismayr und Rohrbach ganz an der Spitze. Auf dem Weg ins Ziel lagen die beiden aussichtsr­eich im Rennen, ehe es wieder einen Defekt gab. Statt einer Topplatzie­rung wurden sie Elfter der Tageswertu­ng, gut 19 Minuten hatten sie Rückstand auf Alan Hatherly (Südafrika) und Simon Andreasen (Dänemark) vom Team Spur Specialize­d. „Egal, wir wollten schließlic­h auch ein paar Dinge testen“, sagte der Österreich­ische Meister Geismayr nach der Etappe. Besser lief es dann auf der Schlusseta­ppe des Tankwa Trek. Nach einer starken Fahrt kamen Rohrbach/Geismayr als Tagessiege­r ins Ziel – mehr als drei Minuten vor der Konkurrenz. „Alles in allem sind wir im Fahrplan“, meint Geismayr, der mit Rohrbach das Training in Südafrika fortsetzt.

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