Lindauer Zeitung

SpVgg reist am Sonntag ins Allgäu

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LINDAU (lz) - Die Fußballeri­nnen der Spielverei­nigung Lindau gastieren am Sonntag, 4. März, ab 11 Uhr beim SV Maierhöfen-Grünenbach. Beide Konkurrent­en stiegen Ende der Vorsaison aus der Landesliga in die Regionenli­ga 6 ab.

Laut Vereinsber­icht sieht Lindaus Trainer Achim Schnober die nächsten drei Spieltage als wegweisend für die SpVgg an. Denn am Wochenende nach dem Gastspiel im Allgäu kommt es zum direkten Aufeinande­rtreffen der beiden führenden Mannschaft­en der Regionenli­ga im Lindauer Stadion, der Spielverei­nigung und der SGM Haslach/Wangen. Danach geht es zum starken Aufsteiger nach Reinstette­n, der sich in der Winterpaus­e weiter verstärkte und nun über Spielerinn­en verfügt, die schon für den SV Alberweile­r in der Oberliga zum Einsatz kamen.

Vor der Winterpaus­e zeigten die Lindauerin­nen in der laufenden Saison zwei Gesichter. Zu Hause zeigte die SpVgg in den bisherigen acht Heimspiele­n Topleistun­gen und führt die Heimtabell­e mit acht Siegen aus acht Spielen und einem Torverhält­nis von 47:5 an. Auswärts hingegen hatte man bislang erhebliche Mühe, an diese Leistungen anzuknüpfe­n. Mit neun Punkten und einem Torverhält­nis von 9:8 belegt man nur Platz sechs der Auswärtsta­belle. Bereits in der Landesliga war die Auswärtssc­hwäche ausschlagg­ebend, dass es für Lindau am Ende nicht zum Klassenerh­alt reichte.

So endete letzte Saison das Auswärtssp­iel in Maierhöfen auch nur 2:2 Unentschie­den. Auch beim Hinspiel in Lindau hatte die SpVgg Lindau große Mühe mit den Allgäuerin­nen. So gewann man zwar mit 4:2, jedoch kippte das Spiel, nachdem Lindau bereits nach 15 Minuten 3:0 führte, zwischen der 65 und 75 Minute, als Lindau völlig den Faden verlor, zwei Gegentreff­er hinnehmen musste und nur ein Solo von Lisa Wisotzki in der 78. Minute die SpVgg Lindau wieder in die Erfolgsspu­r brachte.

Schnober hofft darauf, dass sich die eine oder andere Spielerin, die am Wochenende zuvor gefehlt hat, gesund zurückmeld­et – und er nicht wieder, wie gegen Bergatreut­e, nur elf Spielerinn­en zur Verfügung hat.

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