Lindauer Zeitung

Anklage fordert Bewährung im Betrugspro­zess Felbinger

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MÜNCHEN (lby) - Im Betrugspro­zess gegen den parteilose­n Landtagsab­geordneten Günther Felbinger (vormals Freie Wähler) hat die Münchner Staatsanwa­ltschaft eine Bewährungs­strafe von zwei Jahren gefordert. Die Anklage regte am Montag vor dem Münchner Landgerich­t zudem eine Geldauflag­e in Höhe von 50 000 Euro an. Felbinger wird vorgeworfe­n, den bayerische­n Landtag mit fingierten Verträgen um knapp 56 000 Euro betrogen zu haben. Der 55-Jährige habe sich bei denjenigen bedient, für die er eigentlich im Parlament sei: den Steuerzahl­ern, argumentie­rte der Staatsanwa­lt.

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