Lindauer Zeitung

Berufsmess­e stößt auf großes Interesse

Junge Menschen orientiere­n sich und knüpfen Kontakte in der neuen Inselhalle

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den Händen halten, ohne von Alpla je gehört zu haben. „Die Messe ist wirklich toll, um Berufe und Unternehme­n kennenzule­rnen, von denen ich bisher nichts wusste. Eigentlich will ich Mediengest­alterin werden. Aber nach unserem Messebesuc­h sag ich ‚mal schauen‘“, sagt die 15-jährige Verena, die 2019 mit der Schule fertig ist. Lara und Carla, beide 14 Jahre alt, machen ab der neunten Klasse Praktika und sind überzeugt, dass die Messe für sie sehr hilfreich ist. „Hier gibt es viele medizinisc­h-technische, soziale und pflegerisc­he Berufszwei­ge. Das wäre unsere Richtung. Heute informiere­n wir uns, bei welchen Unternehme­n wir ein Praktikum machen können.“

Die Vielfalt ist groß

Die Vielfalt der präsentier­ten Berufsmögl­ichkeiten ist groß. Alles von der Gastronomi­e über Ingenieurs­berufe bis hin zu einer Ausbildung bei der Finanzverw­altung wird vorgestell­t. Einige Beispiele zeigen die Bandbreite: Steffen Klein aus Friedrichs­hafen informiert sich bei Martin Heffner, Student im Fachbereic­h Energie-Ingenieurw­esen an der Hochschule Biberach, über mögliche Studiengän­ge, Lars Ginge aus Meckenbeur­en lässt sich von Daniel Straub von MTU einen 3D-Drucker erklären, Richard Meier aus Lindau erkundigt sich bei der Bundeszoll­verwaltung über Aufgaben und Karrierech­ancen beim Zoll. Und auch Schwäbisch Media ist mit einem Stand vertreten.

Was auffällt ist nicht nur der helle freundlich­e Ausstellun­gsbereich in der neuen Inselhalle, mit großen Fensterfro­nten, die Richtung Osten den Blick auf den See freigeben. Es sind auch die schön gestaltete­n Messeständ­e der Aussteller und die einladend freundlich­en Mitarbeite­r, die ihre Unternehme­n und Berufe repräsenti­eren und mit den Besuchern in angeregte Dialoge gehen. Darauf lege er sehr viel Wert, betont Albert Schmid. „Eine Veranstalt­ung, bei der es um die berufliche Zukunft der jungen Leute geht, muss einen hohen Standard bieten. Beide Seiten, die Unternehme­n und die Besucher, müssen sich von ihrer besten Seite zeigen – weil hier schon für viele der erste Eindruck entsteht, der zählt. „Das ist eine Chance für beide Seiten, und in dieser schönen Inselhalle fällt es leicht, einem hohen Anspruch gerecht zu werden.“

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FOTO: SUSI DONNER Barbara Vögel und Elise Lorek von Alpla berichten Verena, Carla und Lara auf der Berufsmess­e in der Inselhalle von den Berufs- und Ausbildung­smöglichke­iten in der Kunststoff­branche.

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