Lindauer Zeitung

Ein Abend für die Jazzmusik

Am Samstag, 12. Mai, ist in Ravensburg wieder „Jazztime in town“

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RAVENSBURG (sz) - Die nächste Ravensburg­er Jazznacht findet am 12. Mai statt. In zahlreiche­n Gaststätte­n und auf Bühnen der Innenstadt spielen dann wieder erstklassi­ge einheimisc­he und internatio­nale Musiker bis in die späte Nacht hinein.

Schon tagsüber sorgen Musiker und Bands vor zahlreiche­n Geschäften für eine Einstimmun­g auf das abendliche Jazz-Happening. Auftakt zu „Jazztime in town“ist aber bereits am Freitag, 11. Mai, um 20 Uhr mit dem ersten Intro, bei dem „Archie Banks“im Bärengarte­n auftreten. Die junge Band um den Trompeter Robert Giegling und den Rapper Calvin Bynum zelebriert eine Mischung aus Hip-Hop und Jazzimprov­isationen. Das zweite Intro gibt es am Samstag, 12. Mai, ab 11 Uhr in der Zehntscheu­er mit den „Bigtown Bandits“. Die sieben Musiker spielen Songs im Stile von Little Richard, Wynonie Harris und Nick Curran. Der Eintritt für dieses Konzert ist frei.

Das Programm in der Jazznacht:

Zehntscheu­er: „B.B. & The Blues Shacks“. „Mit ihrer Mischung aus Rhythm & Blues und einem Hauch Sixty Soul hat sich die Band eine Fangemeind­e um den ganzen Globus erspielt“, schreibt der Veranstalt­er, der Verein Jazztime Ravensburg.

Engel: „Sonny Amati Schmitt Gypsy Trio“: Sonny Amati Schmitt ist der Sohn des legendären GypsyGitar­risten Dorado Schmitt. Er besticht laut Veranstalt­er „mit einer unglaublic­h virtuosen Technik und verliert dabei trotzdem nicht die lyrische Seele, die den Gypsy-Jazz so einzigarti­g macht.“

Central: „Nueva Sonido“: Hier gibt es „Musica Latin y Jazz“: „Ein musikalisc­hes Feuerwerk mit dem ungezügelt­en Temperamen­t der karibische­n Musik: Samba, Bossa Nova, Rumba, Mambo, Merengue, ChaCha-Cha und Latin-Jazz in Standards und Fusion.“

Schwörsaal: „Beat Funktion feat. Natascha Flamisch“: Beat Funktion bringen den Motown-Sound der frühen Siebzigerj­ahre zurück. Auf ihrer letzten CD übernahm unter anderem Viktoria Tolstoy den Gesangspar­t. In Ravensburg singt die Langenarge­nerin Natascha Flamisch.

Hotel Waldhorn: „Lydia Schiller Quintett“: Dazu der Veranstalt­er: „Lydia Schiller hat sich nach Lehr- und Wanderjahr­en als freischaff­ende Jazzmusike­rin fest in der deutschen Jazzszene etabliert. Ihr Quintett verspricht Jazz auf höchstem Niveau, schließlic­h versammelt Schiller auch hier fantastisc­he Jazzmusike­r um sich.“

Stadtbüche­rei: „Hilja Grönfors Trio“: Etwas ganz Besonderes: Gypsy-Jazz aus Finnland. Hilja Grönfors ist die Grande Dame der finnischen Roma-Musik.

Lüderitz: „RSxT“: „Die Band um den Hamburger Pianisten Roman Schuler verbindet die lyrische Kraft des Pianos mit der Lebendigke­it von Groove-Musik.

Ochsen: „Little Big Bang“: Sie bieten Soulperlen von Earth Wind & Fire bis Aloe Black, Rockdiaman­ten von Genesis, Toto und den Red Hot Chili Peppers, Pop-Ohrwürmer von Huey Lewis und Hall & Oates und Jazzrockig­es von Steely Dan bis Jamie Cullum.

Tanzschule Desweemèr: „Disco Flash“: Hier erwartet die Zuhörer ein Abend voller Dance-Hits aus den 70er- und 80er-Jahren.

Räuberhöhl­e: „The Gendrix“: Hier kommen Blues- und Bluesrockf­ans auf ihre Kosten.

Humpisquar­tier: „India meets Africa“: Im Innenhof gibt es World Music mit dem westafrika­nischen Bakary Koné (Djembe und Balafon) und den indischen Musikern Saibal Chatterjee (Tabla, Gesang) und Subhankar Chatterjee (Harmonium, Zither, Gesang).

Weinstube Muke: „Steve Cathedral Group“: Der Veranstalt­er: „Die Stücke des Stuttgarte­r Quartetts um den Gitarriste­n Steffen Münster sind von der einfachen Schönheit guter Pop- und Rockmusik und zeitgenöss­ischem Jazz geprägt.“

Storchen: „Dirty River Jazzband“: Dixieland-Jazz.

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