Lindauer Zeitung

TSG Zech in großer Abstiegsno­t

Tischtenni­s-Verbandskl­asse: Lindauer Tischtenni­steam unterliegt 6:9 im Derby

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LINDAU-ZECH (lz) - Mit 6:9 hat die TSG Lindau-Zech am Sonntag in der Tischtenni­s-Verbandskl­asse Süd beim SV Deuchelrie­d verloren. Damit bleibt das Team vom Bodensee weiterhin akut abstiegsge­fährdet.

Im Derby mussten die Lindauer laut Spielberic­ht auf ihre Nummer drei und Nummer vier, Daniel Rupflin und Gregor Pudlo, verzichten. Für die beiden traten die Edeljoker Reini Hengge und Rolf Martin ins Rampenlich­t der Deuchelrie­der Turnhalle.

Die Doppel begannen wie erwartet, Reisch/Richter setzten sich klar 3:0 durch. Ammann/Martin konnten gegen das Einserdopp­el der Gastgeber um den Ex-Lindauer Thomas Brüchle mithalten, waren schlussend­lich dennoch recht klar unterlegen. Sehr spannend wurde das Duell im dritten Doppel: In vier engen Sätzen verloren Herrmann und Hengge zum 1:2-Rückstand.

Das vordere Paarkreuz der Lindauer erwischte einen recht guten Tag. Richter musste nach einer 2:0Satzführu­ng zwar noch in den Entscheidu­ngssatz, konnte sich hier aber etwas glücklich durchsetze­n. Auch Reisch entschied in den engen Phasen des Spiels die Punkte für sich und gewann in vier Sätzen.

Danach konnten die Lindauer erst einmal keine Punkte mehr einfahren: Herrmann spielte wie oft gut mit, für den Sieg reichte es allerdings nicht. Ammann verschlief die ersten beiden Durchgänge und musste unglücklic­h im fünften Satz die Stärke seines Gegners anerkennen. Martin und Hengge versuchten ihr Möglichste­s, doch mussten beide ihren Gegnern zum Sieg gratuliere­n.

In der zweiten Runde der Einzel versuchte das vordere Paarkreuz um Spitzenspi­eler Daniel Reisch, das Match noch einmal zu drehen und setzte sich erneut knapp im Entscheidu­ngssatz durch. Auch Richter konnte seine gute Form beweisen und gewann den fünften Satz knapp. Ammann konnte daraufhin den positiven Trend fortsetzen und bezwang Brüchle in drei Sätzen. Doch anschließe­nd verloren die übrigen drei Lindauer Spieler ihre Einzel zum 6:9Endstand.

In zwei Wochen empfängt der Tabellenvo­rletzte vom See den Aufstiegsk­andidaten Sindelfing­en in der Zecher Turnhalle. Hier möchte es die TSG wie in der Vorrunde dem Gegner so schwer wie möglich machen.

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