Frauen gehen auf den Kreuzweg
LINDAU (lz) - „Was wäre wenn?“unter diesem Titel steht der 12. Ökumenische Lindauer Frauenkreuzweg am Karfreitag, 30. März. „Aufkreuzen“auf den Straßen des Alltags, mit Themen, die Lindaus Geschichte und Gegenwart mit dem Leidensweg Jesu in Verbindung bringen. Sich solidarisch zeigen mit den Menschen vergangener, unserer Zeit und Jesus. Traditionell tragen die Frauen und Männer das große Leinenkreuz mit auf dem Weg. Auf dem Kreuz befindet sich in diesem Jahr ein Statement der Solidarität zum „March for our lives“nach Washington, mit dem Jugendliche nach dem Amoklauf in Florida gegen die Waffengesetze in den USA am 25. März 2018 demonstrierten, Hunderttausende schlossen sich ihnen an.
Beginn des Kreuzwegs ist am am Karfreitag, 30. März um 13.30 Uhr auf der Insel bei den Pfahlumwehrungen hinter dem Maxhof (Zugang durch die Kaserngasse). Die zweite Station wird in der Stephanskirche sein, die dritte in der Kapelle im Hospital und der Abschluss im Andachtsraum des Maria-Martha-Stifts zu der Andacht zur Todesstunde Jesu um 15 Uhr. Hierzu sind Besucher, die nicht am Kreuzweg teilnehmen können oder wollen, herzlich willkommen.
Die musikalische Gestaltung übernehmen Claudia Ferber und Gertrud Fersch. Zum Frauenkreuzwegteam gehören Monika Bauer, Marina Dempfle, Sabine Kaiser, Brigitte Kreiter, Juliane Schönegg und Hannelore Vogler.