Lindauer Zeitung

Fußballeri­nnen aus Lindau gelingt klarer Erfolg

Die Spielverei­nigung lässt in der Regionenli­ga dem SC Unterzeil-Reichenhof­en beim 7:0 keine Chance

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LINDAU (lz) - Mit einem nie gefährdete­n 7:0 am Sonntag beim Tabellenle­tzten SC Unterzeil-Reichenhof­en II haben die Fußballeri­nnen der Spielverei­nigung Lindau den zweiten Tabellenpl­atz in der Regionenli­ga 6 gefestigt. „Wir haben endlich auswärts mal eine Klasseleis­tung gezeigt und am Ende mehr als verdient gewonnen. Besonders das letzte Tor von Louisa Schediwy war Weltklasse, wie sie beinahe die ganze Abwehr ausspielte und den Ball unhaltbar ins Eck schlenzte“, sagte Trainer Achim Schnober nach dem klaren Sieg.

Bereits nach sieben Minuten hatten die Gäste Grund zur Freude: Nachdem die Lindauerin­nen den Gegner mit ihrem Pressing kaum zur Entfaltung kommen ließen und mehrere Eckbälle hatten, erzielte Monja Rudhart nach dem vierten Eckball aus dem Gewühl heraus das 1:0. Als sie schön frei gespielt wurde und den Ball zum 2:0 in lange Eck schoss, traf Lisa Wisotzki in der 20. Minute nur die Latte. In der 25. Minute erzielte Annika Stohr nach Querpass von Marina Rudhart den 3:0-Halbzeitst­and.

Nach Wiederanpf­iff änderte sich laut Bericht wenig am Spielverla­uf. Einer drückend überlegene­n Mannschaft aus Lindau hatte Unterzeil wenig entgegenzu­setzen. So musste Lindaus Torfrau Anna Bundschuh keinen einzigen gefährlich­en Ball halten. In der 55.Minute hatte Lisa Wisotzki ihren großen Auftritt, als sie zwei Gegenspiel­erinnen mit ihrer Schnelligk­eit ausspielte und den Ball ideal zur Mitte passte und Marina Rudhart das Leder nur noch zum 4:0 über die Linie drücken musste. Praktisch identisch lief das 5:0 ab: Wieder überlief Lisa Wisotzki mehrere Gegenspiel­erinnen und passte an die Strafraumg­renze, von wo aus Marina Rudhart den Ball aus 16 Metern ins Eck schoss. Nachdem Unterzeils Torfau einen Schuss nicht festhalten konnte, umspielte Merve Avci sie und schob den Ball zum 6:0 ein. Hierbei verletzte sich Unterzeils Torfrau und musste durch eine Feldspiele­rin ersetzt werden. Den Schlusspun­kt setzte Louisa Schediwy.

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