Aeschacher Trommlerzug tritt beim FC Bayern auf
Lindauer im Rahmenprogramm von Basketball-Bundesliga-Playoff-Spiel
LINDAU (lz) - In der 99-jährigen Vereinsgeschichte wird der heutige Samstag ein ganz besonderer Tag für den Trommlerzug Lindau-Aeschach. Aufgrund des namhaften „Transfers“spricht der ein oder andere bereits vom größten Tag. Denn nicht nur der Name FC Bayern sondern auch die Anzahl der Zuschauer, die Dimension des ganzen flößt manchem Respekt und zugleich Wertschätzung ein.
Dass ein Traum zur Wirklichkeit wurde, ist Achim Jaeger – aktives Mitglied im Verein - zu verdanken. Seit 2016 hat der gebürtige Lindauer seine Firma für Unternehmens- und Personalentwicklung nach München verlegt. Als Trainer und Coach hat er nun seinen direkten beruflichen Kontakt zum FC Bayern München genutzt und das Projekt angestoßen und umgesetzt.
Die Begeisterung, ja fast schon etwas wie Bewunderung für die Lichtund Trommelshow seitens des FC Bayern, so Jaeger - war sofort da. Doch bekommt der FCB natürlich täglich viele Anfragen und das Format muss in die Fernseh-Übertragungszeiten, Sponsoren- und Ligaauflagen passen. Da braucht es, trotzt des direkten und sehr persönlichen Kontakts, einen sehr langen Atem, weiß auch hier Achim Jaeger zu berichten.
Und dazu kommen die Verhandlungen über die Gage – denn hier bleibt der Vertriebsexperte Jaeger auch Profi und bringt es kurzum auf den Punkt: Auch namhafte Kunden bezahlen und da ist der FC Bayern ein sehr fairer und eben auch professioneller Partner.
Und nun ist es soweit: Am heutigen Samstag startet der Trommlerzug nach München in den Audi Dom des Kultvereins. Voller Vorfreude berichtet Peter Ebinger, Vorstand des Trommlerzugs, über den ganz großen Auftritt beim FC Bayern. Für viele Mitglieder, wenn nicht gar für alle, fügt der zweite Vorstand Thomas Willig hinzu, ist es ein Jahr vor dem 100-jährigen Vereins Jubiläum der größte Auftritt.
Groß wird an diesem Tag alles sein. Denn es geht um die Play-offs der FC Bayern Basketballer im Audi Dom. Knapp 7 000 Zuschauer fasst die Arena Die Motivation ergänzt Ebinger, ist mit vollen Proben besuchen hoch – denn der FC Bayern hat sich dieses Lindauer „Schmankerl“ganz bewusst bis zu den Finalspielen aufgehoben.