TSV Lindau startet heute in die Relegation
Handball: Mannschaft von Norbert Knechtel empfängt um 20 Uhr die TSG Ailingen
LINDAU (lz/tms/ps) - Die Lindauer Handballer müssen in der Relegation um den Verbleib in der Bezirksklasse kämpfen. Hierzu stehen zwei Spiele auf dem Programm: Heute Abend (Anwurf um 20 Uhr, Dreifachhalle, Reutiner Straße) geht es zu Hause gegen die TSG Ailingen. Eine Woche später (Samstag, 12. Mai, 19 Uhr) geht es zur SG Ulm-Burlafingen.
Im ersten Kräftemessen gastieren zum See-Derby die Ailinger in Lindau. Um dieses Spiel erfolgreich zu bestehen, müssen die Spieler um den TSV-Mannschaftsverantwortlichen Simon Wiedrich, der wegen einer Verletzung nicht ins Spielgeschehen eingreifen kann, couragiert und konzentriert auftreten. Ballverluste im Angriff sowie Unachtsamkeiten in der Deckung werden von den Gästen, die laut Norbert Knechtel bekanntermaßen robust und sehr körperbetont spielen, konsequent bestraft. Deshalb gelte es, Eigenfehler gegen die konterstarken Ailinger unter allen Umständen zu vermeiden.
Gäste haben Verletzungsprobleme
„Wir müssen aus einer stabilen Abwehr heraus über schnell Gegenstöße versuchen, zu gewinnen“, sagt Knechtel zum Erfolgsrezept. Zugleich warnt er vom heutigen Gegner: „Ailingen will auf jeden Fall aufsteigen.“Werden seine Spieler den Kampf annehmen und sich mit derselben Einstellung und Spielstärke wie in den vorherigen Partien präsentieren, sollten die TSV-Fans auf der Tribüne einen Sieg bejubeln können, meint Norbert Knechtel.
Mit Blick auf die Partie in Lindau beim Abstiegskandidaten aus der Bezirksklasse, womit das Dreier-Relegationsturnier für die KreisligaHandballer aus Ailingen beginnt, verweist Peter Rossi auf die nicht gerade besten Voraussetzungen, unter denen seine Mannschaft antritt – zumindest, was die personelle Besetzung angeht. „Durch die kurzfristige Ansetzung kann ich urlaubsbedingt nicht auf alle Spieler zurückgreifen“, sagt der TSG-Coach. Zugleich verrät Rossi, wie er den Aderlass beizukommen gedenkt: „Wir werden versuchen, mit Unterstützung der A-Junioren ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen.“