Lindauer Zeitung

Fußballnot­izen

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Lazio und Badstuber wohl vor Einigung: Der italienisc­he Erstligist Lazio Rom will Ex-Nationalsp­ieler Holger Badstuber vom VfB Stuttgart verpflicht­en. Dies berichtet die „Gazzetta dello Sport“. Angeblich habe der Hauptstadt­club Einigung mit dem 29-Jährigen über einen Vertrag erzielt, es seien nur noch Details zu klären. Badstuber könnte ablösefrei vom VfB nach Rom wechseln. Auch Besiktas Istanbul und Fenerbahce Istanbul sollen Interesse haben.

Aufstiegsf­eier mit KKK-Kapuzen: Weil einige Fans von Energie Cottbus den Aufstieg in die 3. Liga in der Innenstadt mit weißen Kapuzen im Stil des Ku-Klux-Klans gefeiert haben, hat der kriminalpo­lizeiliche Staatsschu­tz „intensive Ermittlung­en aufgenomme­n“. Durch ihre Verkleidun­g könnten die Personen, die ein Transparen­t „Aufstieg des Bösen“trugen, unter anderem gegen das Versammlun­gsverbot verstoßen haben.

Rose verlängert bei Salzburg: Trainer Marco Rose hat seinen Vertrag bei Österreich­s Meister RB Salzburg vorzeitig um ein Jahr bis 2020 verlängert und wird damit nicht in die Bundesliga wechseln. Der 41 Jahre alte gebürtige Leipziger, der seit 2013 für den Klub arbeitet und 2017 mit dessen U19 die UEFA Youth League gewonnen hatte, ist seit einem Jahr Cheftraine­r der Salzburger. Rose war zuletzt als Nachfolger von Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig im Gespräch.

FCA bindet Richter langfristi­g: Der FC Augsburg hat U20-Nationalsp­ieler Marco Richter langfristi­g an sich gebunden. Der Bundesligi­st gab die vorzeitige Vertragsve­rlängerung mit dem 20-jährigen Offensivsp­ieler bis zum 30. Juni 2023 bekannt. Richter kam in der vergangene­n Saison auf zwölf Einsätze. FCA-Manager Stefan Reuter bescheinig­t dem Jungprofi „sehr großes Potenzial“. „Der FC Augsburg ist mein Verein“, äußerte der in Friedberg bei Augsburg geborene Richter. Aktuell hält sich der Jungprofi mit der U20-Auswahl in Südtirol auf.

Neuer HSV-Sportvorst­and realistisc­h: Ralf Becker ist sich der Schwere seiner Aufgabe als neuer Sportvorst­and des künftigen Zweitligis­ten Hamburger SV bewusst. „Einfach kann ja jeder“, sagte der 47-Jährige bei seiner Vorstellun­g beim Absteiger. „Daher ist mir schon klar, was auf uns hier zukommt.“Den bisherigen Geschäftsf­ührer Sport des Zweitligad­ritten Holstein Kiel würden solche Aufgaben reizen. „Aktuell haben wir eine Situation, die sieht ein bisschen anders aus“, sagte er. „Wir spielen nächste Saison in der 2. Liga. Das muss allen bewusst sein.“Er rief dazu auf, demütig, bescheiden und fleißig zu sein, „wir sollten aber dennoch unsere Ziele optimistis­ch stecken“.

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