Lindauer Zeitung

Verhaltene­r Auftakt bei der Alpentour Trophy

Mountainbi­ker von „Tomotion Racing by black tusk“fahren am ersten Tag zumeist hinterher

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LINDAU (lz) - Zehn Teammitgli­eder des Mountainbi­keteams „Tomotion Racing by black tusk“haben am Donnerstag die 70 Kilometer lange, mit 3100 Höhenmeter­n gespickte Runde zu Beginn des viertägige­n Mountainbi­ke-Wettbewerb­s Alpentour Trophy in Angriff genommen. Laut Pressemitt­eilung erwischte der Lindauer Rennstall keinen optimalen Start.

Zum Start stand die Königsetap­pe auf dem Progamm: eine Schleife vom österreich­ischen Schladming über das Dachsteinm­assiv nach Ramsau und wieder zurück nach Schladming. Der schnellste Tomotion-Fahrer Martin Schätzl bewältigte die Etappe in genau vier Stunden. Mit rund drei Minuten Rückstand auf Platz drei liegt er somit aktuell auf Rang vier der Kategorie „Sportklass­e Men1“.

Dennis Hussner genoss die „steilen Rampen und Trails bergauf und bergab“und finishte auf Platz fünf seiner Alterskate­gorie. David Gerstmayer hingegen wurde durch einen schlimmen Sturz ausgebrems­t und musste sich mit Rang 37 bei den „Elite Men“begnügen. Max Friedrich tat sich schwer mit der ersten Etappe: Der Deutsche Meister im CrossCount­ry fand keinen Rhythmus und wurde nach 4:17,23 Stunden Achter bei den „Elite Masters“.

Dennoch konnten sechs der insgesamt zehn Tomotion-Fahrer am ersten Tag der Alpentour Trophy in die Top Ten ihrer jeweiligen Kategorie fahren. „Martin und Dennis sind heute ziemlich gut gefahren“, fasste Tomotion-Teamchefin Andrea Potratz den ersten Renntag zusammen und ergänzte: „David hatte leider Pech mit dem Crash, aber das wird noch. Ich bin erst mal froh, dass alle gut durchgekom­men sind.“

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FOTO: TOMOTION Teambester zum Auftakt der Alpentour Trophy 2018: Tomotion-Fahrer Martin Schätzl.

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