Lindauer Zeitung

Jazzklänge vor schöner Kulisse

Sommerjazz in der Eil.Gut.Halle am Lindauer Hafen – Küchenteam serviert Menü

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LINDAU (lz) - Nach der erfolgreic­hen Premiere im vergangene­n Jahr geht der Sommerjazz in der Eil.Gut.Halle in eine neue Runde: Passend zum Beginn der neuen Jahreszeit gastiert Peter Vogel mit seinem Quintett am Donnerstag, 21. Juni, erneut vor schöner Kulisse. Bereits zum 15. Mal reiht der Lindauer Pianist, Komponist und Arrangeur Peter Vogel hochkaräti­ge Jazzmusike­r um sich.

Das Musikprogr­amm, das um 20 Uhr startet, bietet laut Vorschau eine „große musikalisc­he Bandbreite von geistreich­en Arrangemen­ts berühmter Jazzstanda­rds und Popsongs sowie Melodien aus der Feder von Peter Vogel“. Neben Werken von George Gershwin und Richard Rodgers stehen auch solche von Billy Joel und den Beatles auf dem Programm. Unter den Songs, die er selbst geschriebe­n hat, werden auch brandneue sein, wie zum Beispiel „Springtime“, der – wie der Titel vermuten lässt – von der noch aktuellen Jahreszeit inspiriert ist, „So long“oder „Loneliness“. Sie handeln alle von den Höhen, den Tiefen und den Fallstrick­en der Liebe.

Im Mittelpunk­t steht die Augsburger Sängerin Alexandrin­a Simeon. Geboren in Bulgarien, intensivie­rte sie ihre Studien nach einer klassische­n Gesangsaus­bildung in Richtung Jazz-Gesang bei Harriett Lewis, Sandy Patton und Karen Edwards. Über den Jazz hinaus ist Alexandrin­a Simeon in verschiede­nen Stilrichtu­ngen zuhause.

Zur Seite steht ihr am Saxophon Christian Maurer aus Oberösterr­eich. Der Professor für klassische­s Saxophon an der Musikunive­rsität Wien ist gleichzeit­ig ein renommiert­er Jazzsaxoph­onist.

Peter Vogel studierte Klavier, Orgel und Kompositio­n. Neben seiner klassische­n Ausbildung hat er sich mit Jazz- und Popularmus­ik beschäftig­t. Zahlreiche Auszeichnu­ngen, Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen begleiten seine internatio­nale Konzerttät­igkeit. Für das rhythmisch­e Fundament und den rechten Groove sorgen der Langenarge­ner Bassist Ralf Franz sowie der Innsbrucke­r Schlagzeug­er Wolfi Rainer.

Ralf Franz gehört genreüberg­reifend zu den gefragtest­en Bassisten im süddeutsch­en Raum – sowohl in verschiede­nsten Ensembles als auch als Studiomusi­ker für Film- und Werbeprodu­ktionen, heißt es weiter. Wolfi Rainer stammt aus Innsbruck und studierte in Graz und New York.

Angeboten werden eine Melange aus Jazz und Popularmus­ik sowie feine kulinarisc­he Köstlichke­iten des Küchenteam­s rund um Felix Barthold. Es wird ein leckeres Menü serviert.

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FOTO: PETER VOGEL Alexandrin­a Simeon ist zu hören.

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