Lindauer Zeitung

WM-Teilnehmer

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Insgesamt 23 Segelteams aus acht Ländern – Brasilien, Finnland, Großbritan­nien, Österreich, Norwegen, Schweden, Schweiz sowie aus Deutschlan­d – stehen auf der Meldeliste. Elf kommen vom Bodensee, darunter acht aus den deutschen Vereinen am See.

Sieben Yachten fahren noch mit einem Gaffelrigg, der vor 100 Jahren üblichen Takelage. Nach den Vermessung­sregeln der allererste­n „Meter-Formel“(„First Rule“) segeln sieben Achter – so viele, wie schon lange nicht mehr bei einer WM. Wie bei vielen Achter-Weltmeiste­rschaften ist auch in Langenarge­n der „First-Rule“Titelverte­idiger und Ehrenpräsi­dent des Lindauer SeglerClub­s, Andreas Lochbrunne­r, mit der „Elfe II“am Start. Bekannte Boote am Bodensee sind auch die „Bayern II“, das Clubschiff des LSC (mit Skipper Max Kohlhund) oder die „Sposa II“und die „Edit“der Bootsbauer Josef Martin (Radolfzell) und Wilhelm Wagner (Bodman).

Die Achter der vier verschiede­nen Altersklas­sen (First Rule, Sira, Neptune und Modern) starten gleichzeit­ig, werden aber sowohl zusammen (ohne Vergütung) wie auch separat gewertet. Als Favorit gilt Werner Deuring vom YC Bregenz, der bei der WM 2017 in Norwegen Zweiter insgesamt wurde. Er segelt diesmal mit einem Schiff der „Modern“-Gruppe, der „Conquistad­or“, die schon unter dem Namen „Hollandia“an der Weltmeiste­rschaft 2006 vor Lindau teilgenomm­en hatte. Der Titelverte­idiger, ein britisches Schiff, ist nicht am Start.

Fortlaufen­de Informatio­nen über die 8mR-WM sind im Internet zu finden unter:

www.ycl.la

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