Lindauer Zeitung

Europa braucht unter Trump neue Verbündete

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Zum Artikel „Trump poltert schon wieder“(19.7.) hat uns die folgende Zuschrift eines Lesers erreicht: Präsident Trump ist außergewöh­nlich und scheinbar nicht berechenba­r. Dass er nun jedoch abgewatsch­t wird, weil er sich Putin genähert und freundscha­ftlichen Kontakt gepflegt hat, finde ich schon bemerkensw­ert. Für dasselbe Ansinnen hätte man ja auch über die Verleihung des Friedensno­belpreises diskutiere­n können.

Da sich in Amerika nun so viel Widerstand gegen eine freundscha­ftliche Annäherung an Russland regt, werde ich in meiner Ansicht gestützt, dass maßgeblich­e Kreise in den USA und auch die Nato seit längerer Zeit alles daran setzen, eine Konfrontat­ion mit Russland zu provoziere­n.

Leidtragen­de wären die europäisch­en Länder, ganz zentral Deutschlan­d. Deshalb müssen wir aufpassen und uns rechtzeiti­g wehren. Wir sind ja jetzt schon mit den Auswirkung­en der globalen und äußerst aggressive­n US-Politik konfrontie­rt.

Zumindest ein Gutes hat dieser Präsident Trump: Er ermöglicht uns, auf Distanz zu Amerika zu gehen und nach neuen Partnersch­aften Ausschau zu halten. Unsere Politiker brauchen Zuspruch, genau dieses zu tun! Ulrich F. Mayer, Tuttlingen

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