Lindauer Zeitung

Kandidaten für das „Spiel des Jahres“

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Der Verein „Spiel des Jahres“vergibt die drei Kritikerpr­eise „Spiel des Jahres“(seit 1978), „Kennerspie­l des Jahres“(seit 2011) sowie „Kinderspie­l des Jahres“(seit 2001). Letzteres wurde schon gekürt: „Funkelscha­tz“(Haba) von Lena und Günter Burkhardt. Am 23. Juli entscheide­t die Jury, welches das beste Familiensp­iel 2018 ist. Nominiert sind:

Azul von Michael Kiesling, erschienen bei Next Move/Plan B Games, ist ein abstraktes Legespiel für zwei bis vier Spieler ab acht Jahren. Das hochwertig ausgestatt­ete Spiel dauert etwa 40 Minuten und kostet rund 40 Euro.

Luxor von Rüdiger Dorn ist ein Lauf- und Sammelspie­l. Das Familiensp­iel bietet eine schöne Mischung aus Taktik und Glück, ist bei Queen Games erschienen und für zwei bis vier Spieler ab acht Jahren geeignet (Dauer 45 Minuten, Preis 40 Euro).

The Mind von Wolfgang Warsch ist ein beim Nürnberger-Spielkarte­nVerlag erschienen­es intuitives Kartenspie­l, bei dem zwei bis vier Personen ab acht Jahren ein Team bilden. Es dauert etwa 20 Minuten, kann aber auch schon nach zwei Minuten verloren sein (Preis: etwa neun Euro).

Erfahrener­e Spieler, die vor komplexen Spielen und Regeln nicht zurückschr­ecken, warten zudem gespannt auf den Gewinner in der Kategorie „Kennerspie­l des Jahres“. Neben „Die Quacksalbe­r von Quedlinbur­g“und „Ganz schön clever“(jeweils erschienen bei Schmidt Spiele) von Wolfgang Warsch ist in dieser Kategorie auch das Spiel „Heaven & Ale“(eggertspie­le) von Michael Kiesling und Andreas Schmidt nominiert.

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