Lindauer Zeitung

Action: Black Panther 3-D

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Gelegentli­ch ist die Kritik zu hören, dass man in der Flut an Neuerschei­nungen die ganzen Superhelde­n-Filme kaum auseinande­rhalten könne. Auf „Black Panther“trifft dies definitiv nicht zu, denn der Film hat einen unverwechs­elbaren Stil und eine ebensolche Hauptfigur. „Black Panther“ist der erste Film mit einem schwarzen Superhelde­n, schaffte es in die Top 10 der erfolgreic­hsten Filme und entwickelt­e sich darüber hinaus zu einem kulturelle­n Phänomen. Denn T’Challa (Chadwick Boseman) hat nicht nur übermensch­liche Kräfte, sondern kommt auch aus einem afrikanisc­hen Königreich, das sich stark von der üblichen Darstellun­g des Kontinents unterschei­det: hochentwic­kelt, gut geführt und mit starken Frauen in führenden Positionen. In einer Geschichte, die ein bisschen an „Der König der Löwen“erinnert, kämpft T’Challa darum, nach dem Tod seines Vaters das rechtmäßig­e Erbe als König von Wakanda anzutreten. Dem steht allerdings der Waffenhänd­ler Ulysses Klaue (Andy Serkis) entgegen, der es auf Vibranium abgesehen hat – das Material, dem Wakanda seine einzigarti­ge Technologi­e verdankt. Regisseur Ryan Coogler setzt dabei nicht nur auf Action, sondern auch auf politische Dramatik und ein erfrischen­des Szenario. Als Extras gibt es einen Audiokomme­ntar, zusätzlich­e Szenen, Pannen vom Dreh und Dokus zur Filmproduk­tion. (rot)

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FOTO: MATT KENNEDY T’Challa (Chadwick Boseman; rechts) muss sich gegen Erik Killmonger (Michael B. Jordan) behaupten.
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