Aigner kritisiert Wortwahl in der Asylpolitik
MÜNCHEN (AFP) - Bayerns stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner (CSU) hat die Wortwahl führender Parteikollegen im Konflikt um die Flüchtlingspolitik kritisiert. „Ich würde manche Worte nicht sagen“, betonte Aigner in der „Abendzeitung“aus München. „Und Markus Söder würde es auch nicht mehr tun, was klug und richtig ist.“Bayerns Ministerpräsident Söder hatte von „Asyltourismus“gesprochen, CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt von einer „Anti-Abschiebeindustrie“.