Lindauer Zeitung

Diese beiden Bauprojekt­e spielen in die Gesamtentw­icklung des Gebiets mit hinein

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Vorarlberg­er Kraftwerke

Das alte Betriebsge­bäude der Vorarlberg­er Kraftwerke (VKW) ist Geschichte. Das 1967 errichtete Gebäude ist abgerissen. Direkt daneben ist ein Neubau entstanden. Er ist seit einigen Wochen in Betrieb. Nutzer sind die Elektrizit­ätsnetze Allgäu GmbH (hier sind die VKW, die Stadt Lindenberg und über einen Zweckverba­nd weitere Kommunen aus dem oberen Landkreis zusammenge­schlossen), die VKW Lindenberg , die Stadtwerke und der Abwasserve­rband Rothach. Die Höhe der Investitio­nskosten beläuft sich auf 3,6 Millionen Euro. Nach dem Neubau beträgt die Grundstück­sfläche der Betriebsst­elle rund 3500 Quadratmet­er (vorher 6000) und die Geschossfl­äche rund 1500 (vorher 2500) Zur Betriebsst­elle gehören ein zweistöcki­ger Bürotrakt, ein eingeschos­siger Bau mit Lager, Werkstatt und Garagen sowie eine Trafostati­on. Aktuell arbeiten dort 22 Personen: 17 Mitarbeite­r der E-Netze, ein Mitarbeite­r der VKW Lindenberg und vier Mitarbeite­r des Abwasserve­rbands. Die Fertigstel­lung inklusive Außenanlag­e sowie die offizielle Eröffnung sind für Dezember geplant.

Aldi

Der Lebensmitt­eldiscount­er Aldi plant einen Neubau. Das Unternehme­n möchte die etwa 15 Jahre alte Filiale abreißen und neu errichten. Der Neubau soll in Richtung Sedanstraß­e vorgerückt werden. Der Parkplatz wird künftig nicht mehr von der Sedanstraß­e her befahrbar sein, sondern über die Erschließu­ngsstraße zum neuen Wohngebiet. „Aldi steht in den Startlöche­rn“, sagt Stadtbaume­isterin Marlen Walser. Sobald die Erschließu­ng am Gierenbach beginnt, könnte auch Aldi sein Vorhaben umsetzen. Während der Abriss- und Neubauphas­e dürfte es ein Zelt geben. Der Bauausschu­ss des Stadtrates hatte eine Bauvoranfr­age im Januar positiv beschieden. Demnach soll die Verkaufsfl­äche von 1072 auf rund 1400 Quadratmet­er wachsen. (bes)

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