Lindauer Zeitung

Früh Punkte holen, starkes Kollektiv, vorne mitmischen

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KRESSBRONN (klei) - Mit unterschie­dlichen Zielen gehen die Seevereine der Fußball-Bezirkslig­a an den Start. Das ergab ein aktueller Rundruf bei den Trainern des TSV Meckenbeur­en, der SG Argental und des SV Kressbronn.

Meckenbeur­en ist in der vergangene­n Saison nur knapp dem Abstieg entronnen. Das soll diesmal anders werden. Die Vorbereitu­ng verlief laut Trainer Bernd Filzinger gut, die ersten zwei Bezirkspok­alrunden wurden mit Zu-Null-Siegen abgeschlos­sen. Offenbar scheint der TSV für die kommende Bezirkslig­arunde gerüstet.

„Die Vorbereitu­ng hat Kraft gekostet“, so Filzinger. „Die Mannschaft ist körperlich und mental in einem Loch.“Die ersten Wochen waren für alle anstrengen­d, „die Ergebnisse aber stimmten“, meint der TSV-Coach. Ziel ist und bleibt der Klassenerh­alt. „Wir wollen in dieser Saison früh die nötigen Punkte holen und eine ruhige Saison spielen.“

Peter Riedlinger heißt der neue Trainer bei der SG Argental. Mannschaft und Trainer müssen sich also erst noch finden. „Die Vorbereitu­ng war Licht und Schatten. Wir mussten viel improvisie­ren“, so der neue Coach. Alle würden sich jedoch ins Zeug legen. „Die SG ist eine gestandene Truppe, eine verschwore­ne Gemeinscha­ft, das macht richtig Spaß“, sagt Riedlinger. Ginge es nach ihm, „dann kann es so weitergehe­n“.

Sebastian Rosczyk und Zugang Manuel Sauter vom TSV Neukirch konnten bislang verletzung­sbedingt nicht trainieren. „Für beide wird’s zum Saisonstar­t wohl nicht reichen“, meint Riedlinger. Er gibt sich dennoch zuversicht­lich: „Argental hat in den vergangene­n Jahren das Kollektiv ausgezeich­net, so wird es auch in dieser Saison laufen“, so der SG-Coach.

Geht es nach Klaus Gimple, dann will der SV Kressbronn auch in der neuen Saison vorne mitmischen. „Die Vorbereitu­ng lief hervorrage­nd“, sagt der Coach. Jedoch seien diese Woche gleich elf Spieler im Urlaub, einige davon kommen rechtzeiti­g zurück. „Zum Saisonstar­t werden mir allerdings noch fünf Spieler fehlen.“

Der bisherige SVK-Torjäger Marko Föger, der 19 Treffer in der Vorsaison erzielte, wechselte zum VfB Friedrichs­hafen, Max Trautwein und Max Brombeiß haben aufgehört. „Die drei tun uns natürlich weh. Ich hoffe, Luca Föger kann die Lücke von Marko füllen“, so Gimple. Dennoch will er „ganz vorne mitmischen“.

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