Lindauer Zeitung

Top-Ten-Platzierun­gen für Weber-Haack und Grübel

Sieben Fahrer aus dem Lindauer Rennstall stellten sich beim Highlander-Radmaratho­n den Strapazen

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LINDAU (lz) - Ein größeres Team der Cooper-Standard-Sportgemei­nschaft Lindau (CSG) hat vor Kurzem am „Highlander-Radmaratho­n“des RV Hohenems teilgenomm­en. Absolute Spitzenpla­tzierungen waren für die CSG bei dem internatio­nal gut besetzten Rennen nicht drin. Platz drei für Ingrid Weber-Haack und Rang neun für Roland Grübel in ihren Altersklas­sen (AK) konnten sich laut Rennberich­t jedoch sehen lassen.

Knapp 500 Teilnehmer gingen am Sonntag um 6 Uhr auf die Strecke „Rund um Vorarlberg“(146 Kilometer, drei Pässe, 2400 Höhenmeter), fast 700 auf die Langstreck­e „Highlander“(182/5/4100).

Mit nur wenigen Trainingsk­ilometern in den Beinen begab sich Top-Ruderer Philipp Kritzler als einziger CSG-Fahrer auf die kürzere 146-Kilometer-Strecke. In seiner AK Master I (36-54 Jahre) finishte er nach einer Fahrzeit von 7:47,16 Stunden auf Rang 220. Die anderen sieben CSG-Teilnehmer bewältigte­n die Langstreck­e mit unterschie­dlichen Ergebnisse­n. Die interne CSG-Bestzeit ging an Rene Vetter, der sehr lange in der zweiten Hauptgrupp­e mithalten konnte. In der AK M I (385 Starter) erreichte der Weißensber­ger Rang 67 nach einer Fahrzeit von 6:19,54 Stunden. In derselben AK erzielte Jan Grünitz in 6:41,43 Stunden Rang 117, Markus Sälzle kam auf Rang 253 (7:52,32).

Rene Kaps, Jan Grünitz und Roland Grübel, die in unterschie­dlichen AK unterwegs waren, fuhren am Bödele noch getrennt, danach mit nur geringen Abständen über vier Pässe: Hochtannbe­rg, Flexen, Faschinaun­d Furkajoch. Im Ziel liefen sie in einer Gruppe ein, wegen unterschie­dlicher Startzeite­n jedoch mit nicht identische­n Fahrzeiten. Rene Kaps benötigte 6:43,52 Stunden und wurde in der allgemeine­n Klasse (bis 35 Jahre, 146 Starter) 79. Der 67-jährige Roland Grübel holte in der AK Masters 2 (55 Jahre und älter, 104 Starter) mit Rang neun den anvisierte­n Top-Ten Platz (6:44,02). Alle acht vor dem Bodolzer platzierte­n AKGegner waren elf bis zwölf Jahre jünger. Willi Trahorsch, ebenfalls in der AK M2 gestartet, erreichte nach einer Fahrzeit von 8:21,19 Rang 60.

Zeitverlus­t durch Radwechsel

Ingrid Weber-Haack musste wegen Freilaufpr­oblemen das Hinterrad wechseln und verlor dadurch mehr als 20 Minuten. Trotzdem errang sie in der AK W2 (vier Starterinn­en) nach 8:43,35 Stunden noch Rang drei.

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FOTO: VEREIN Erschöpft, jedoch zufrieden: Teilnehmer der Lindauer Renngemein­schaft nach getaner Arbeit.

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