Tomotion-Fahrer Max Friedrich verpasst Podium
LINDAU (lz) - Mehrere Moutainbiker des Lindauer Rennstalls „Tomotion Racing by black tusk“sind in jüngster Vergangenheit bei Wettkämpfen im In- und Ausland an den Start gegangen. Sie erreichten dabei teils vordere Platzierungen.
Danièle Troesch, die sich am ersten Tag auf der Strecke des Carpathian MTB Epic beim zehn Kilometer langen Prolog Rang sechs der Damen-Lizenz-Kategorie erkämpfte, wurde, wie der Rennstall mitteilt, am zweiten Tag von einem technischen Defekt an der Kette ihres Bikes ausgebremst. Den dritten Tag, der mit 60 Kilometern und 3300 Höhenmetern aufwartete, beendete sie auf Platz acht. Ihr siebter Tagesrang bei der Schlussetappe sicherte ihr in der Gesamtwertung der Elite-Damen Platz sieben.
Troeschs Lebenspartner Olivier Guth, der in seiner Kategorie – ebenso wie Troesch – der einzige Franzose war, stand in der Gesamtwertung ganz oben auf dem Altersklassen-Podium.
Auch Max Friedrich war an diesem Wochenende aktiv und startete gleich bei zwei Rennen. Beim SKS Sauerland Marathon wählte er die Mittelstrecke mit 59 Kilometern und 1545 Höhenmetern. Mit Platz fünf seiner 68-köpfigen Altersklasse war er nicht hundertprozentig glücklich, aber „unter den gegebenen Umständen durchaus zufrieden“.
Am Folgetag stand er dann noch an der Startlinie des Viactiv RheinMain-Cup-Rennens am Hofgut Adamstal bei Wiesbaden. Dort hatte die Lizenz-Kategorie Runden von rund 2500 Metern Länge zu bestreiten. Mit sieben Runden in 47 Minuten 43 Sekunden erreichte Friedrich am Ende Rang vier – mit nur 18 Sekunden Rückstand auf einen Podiumsplatz.
Jos van Sterkenburg spürte beim Cross-Country-Zauberwaldrennen in Birkenfeld die Belastungen seiner zahlreichen Renneinätze in dieser Saison und ging mit schmerzenden Beinen ins Rennen. „Die sehr technische Strecke war absolut meins“, erinnerte er sich.
Zwei der drei Runden legte er auf Position zwei liegend zurück, konnte dann jedoch in der Schlussrunde einen schnell angezogenen Sprint des bis dahin Drittplatzierten nicht mehr parieren und rutschte unterm Strich noch auf Rang drei der 15-köpfigen U17-Konkurrenz ab.