Motorbrand-Serie bei BMW: Durchsuchung in Südkorea
SEOUL/MÜNCHEN (dpa) - Die Polizei hat bei weiteren Ermittlungen zur Serie von Motorbränden in BMW-Modellen die Zentrale des Autobauers in Südkorea durchsucht. An der Razzia in Seoul hätten 30 Beamte teilgenommen, berichteten Behörden. Der Hersteller steht im Verdacht, Mängel von Fahrzeugen unter Verschluss zu halten, die in Südkorea zu 40 Motorbränden führten. Ein BMW-Sprecher in München bestätigte, dass es Durchsuchungen gab. Zu den Vorwürfen äußerte er sich mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht.