Lindauer Zeitung

LZ-Team sucht Gegner für Dreiländer-Marathon

Wer möchte beim Teamlauf gegen Simone Lindenmüll­er, Michael Scheyer und Julia Baumann antreten?

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LINDAU (jule) - In drei Wochen wird es auf der Lindauer Insel wieder sportlich, denn dann ist Dreiländer­Marathon. Die Lindauer Zeitung geht in diesem Jahr mit einem Team an den Start und sucht noch Gegner. Besonders sportlich sein müssen die nicht, denn das Team der LZ hat noch nicht wirklich mit dem Training begonnen.

Der Teamlauf ist die kürzeste Strecke, die man beim Dreiländer­Marathon zurücklege­n kann. Sie beträgt nur 10,9 Kilometer. Ein Team besteht aus drei Läufern, die gemeinsam im Lindauer Hafen starten. Dann geht es über Lochau nach Bregenz, vorbei an der Bühne der Bregenzer Festspiele und hinein ins Zielstadio­n. Für die Gesamtzeit werden die Zeiten aller drei Team-Mitglieder zusammen gezählt, das schnellste Team gewinnt. Zusätzlich werden die Einzelzeit­en in die Wertung des Viertelmar­athons übernommen.

Die Chance auf einen Gesamtsieg hat das Team der LZ wahrschein­lich schon vertan. Denn wie jedes Jahr steht der Marathon plötzlich vor der Tür, und wer hatte im heißen Supersomme­r schon Lust auf Joggen? Im LZ-Team war das nur Simone Lindenmüll­er, die am Empfang der Lindauer Zeitung Leser und Kunden betreut. „Ich mache gerne Sport. Um fit und gesund zu bleiben und nicht träge zu werden“, sagt sie. Um sich auf den Teamlauf vorzuberei­ten, jogge sie zurzeit ein- bis zweimal die Woche.

Dreiländer­marathon

Michael Scheyer, zweiter Mann im Team, arbeitet nicht wirklich bei der LZ, sondern bei der Schwäbisch­en Zeitung in Ravensburg. Dort ist er vor allem für die Videos auf der Internetse­ite „schwaebisc­he.de“zuständig. Laufen mag er eigentlich überhaupt nicht, er geht viel lieber klettern oder wandern. Er springt ein, weil ein Teammitgli­ed der LZ ausgefalle­n ist. Dementspre­chend wenig hat er bis jetzt trainiert: Genau zweimal hat er eine Runde um die Lindauer Insel gedreht – anstrengen­d genug, denn so weit ist er vorher eigentlich noch nie gelaufen. „Bei mir geht es nicht um die Geschwindi­gkeit, sondern schlicht ums Ankommen. Ich bin schon froh, wenn ich das schaffe.“

Julia Baumann ist im vergangene­n Jahr beim Halbmarath­on mitgelaufe­n – und hat ihre Joggingsch­uhe seitdem mehr oder weniger an den Nagel gehängt. „Immer wieder versuche ich, mich aufzuraffe­n. Aber nach einem langen Arbeitstag fehlt mir einfach die Motivation“, sagt sie. „Und morgens schaffe ich es selten, mich früh genug aus dem Bett zu quälen.“Auf den Teamlauf hat sie trotzdem große Lust. „Zehn Kilometer schafft man, glaube ich, auch fast ohne Training. Und die Stimmung bei so einem Lauf ist einfach toll.“

Noch offen für Wetteinsät­ze

Neben der Stimmung ist es aber natürlich auch der sportliche Konkurrenz­kampf, der einen solchen Lauf besonders macht. Aus diesem Grund sucht das LZ-Team noch andere Teams, die die drei Läufer herausford­ern – gerne auch mit einem Wetteinsat­z. „Da sind wir für Vorschläge noch vollkommen offen.“

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FOTO: STEPHANIE SCHUMANN Freuen sich auf Gegner für den Dreiländer-Marathon (von links): Julia Baumann, Michael Scheyer und Simone Lindenmüll­er.

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