Gerd Müller trifft Papst Franziskus in Rom
(lz) - Gerd Müller, Bundestagsabgeordneter und Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aus Kempten, hat in den vergangenen Wochen viel erlebt und gesehen. Sieben Länder in acht Tagen: Eritrea, Äthiopien, Mosambik, Botswana, Simbabwe, Tschad und Ghana. Dies meldet Müllers Wahlkreisbüro in Kempten. Afrika sei schon lange der Schwerpunkt von Müllers Politik. Unter dem Motto „Eine Welt unsere Verantwortung“macht er immer wieder auf die Wichtigkeit der Bekämpfung von Fluchtursachen aufmerksam. Auch die deutsche Wirtschaft steht in der Verantwortung und Minister Müller setzt vor allem auf deutsche Investitionen in Afrika. Auf dem Rückweg nach Hause machte der Bundesminister noch einen ganz besonderen Zwischenstopp: Rom stand auf der Agenda und damit verbunden ein Gespräch mit Papst Franziskus. Müller überreichte ihm seinen „Marshallplan mit Afrika“und unterstrich die Wichtigkeit der gemeinsamen Verantwortung: „Fördern und Fordern – das ist der Kern unseres Marshallplans mit Afrika. Ich sehe den Marshallplan mit Afrika im Kontext der Enzyklika „Laudato si“, so Müller. Der Papst mahnt in dieser Enzyklika an, ökologische und soziale Probleme, den Einsatz für die Umwelt und für die Armen, stets als Einheit zu betrachten.
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