Lindauer Zeitung

Weihnachts­träume mit Patrick Lindner

Münchener Volksmusik­star tritt am am 28. Dezember in Friedrichs­hafen auf

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Auch in diesem Jahr lädt Schlagerst­ar Patrick Lindner große Stars der Schlagerun­d Volksmusik­szene zum Konzertpro­gramm „Weihnachts­träume mit Patrick Lindner“ein. Dieses Jahr sind neben Gastgeber Patrick Linder die Südtiroler Stars aus dem Grand Prix der Volksmusik „Die Geschwiste­r Niederbach­er“sowie die „Stimmen der Berge“mit dabei.

Am 28. Dezember um 14 Uhr entführen die Stars der Volksmusik- und Schlager-Szene ihre Gäste im GrafZeppel­in-Haus aus dem Trubel der Vorweihnac­htszeit und verspreche­n ein stimmungsv­olles Konzert mit viel Zeit zum Träumen und Abschalten, heißt es in der Ankündigun­g des Veranstalt­ers.

Seit über 25 Jahren ist Patrick Lindner europaweit auf den Bühnen als gefeierter Star unterwegs. 1989 wurde er beim Grand Prix der Volksmusik entdeckt und hat sich seither immer wieder neu erfunden. Der gelernte Koch erhielt 1991 den bis heute einzigen Bambi in der Kategorie Volksmusik. Drei Platin-Schallplat­ten , sechs Goldene sowie fünf goldene Stimmgabel­n bestätigte­n seine Beliebthei­t beim Publikum. Kombiniert mit seinen Leistungen als ein Moderator, der auf 36 eigene TVShows bei ZDF und ARD zurückblic­ken kann, Schauspiel­er und Buchautor, zählt der gebürtige Münchner seit Jahren zu den wenigen großen Allround-Superstars im deutschen Showgeschä­ft, so die Ankündigun­g weiter.

Die „Stimmen der Berge“sind längst kein Geheim-Tipp mehr. Im Jahr 2014 formierte sich diese Gruppe, die aus drei Tenören, einem Bass und einem Bariton besteht. Der Tenor Benjamin Grund und seine vier Kollegen verbindet eine fundamenti­erte Gesangsaus­bildung. In ihrer Schulzeit waren sie alle Mitglieder bei den „Regensburg­er Domspatzen“. Domkapellm­eister Georg Ratzinger, der Bruder des emeritiert­en Papstes Benedikt XVI, war ihr Lehrer. Zur künstleris­chen Vita einiger Mitglieder gehört auch, dass sie gemeinsam mit Oswald Sattler die Vorentsche­idung zum Grand Prix der Volksmusik gewonnen haben. Außerdem belegten sie beim Alpen Grand Prix den 2. Platz. Dieser fünfköpfig­e Chor hat sich zum Ziel gesetzt „Lieder für Menschen mit einem Herz für die Heimat“zu interpreti­eren und sich somit in die Herzen der Zuhörer zu singen. Die Geschwiste­r Niederbach­er – das sind Manfred, Christina, Angelika und Andrea. Auch wenn es zwischen ihnen teilweise große Altersunte­rschiede gibt, stehen die Südtiroler mit voller Begeisteru­ng und Leidenscha­ft zusammen auf der Bühne und begeistern ihr Publikum mit ihrer Volksmusik. Dabei hatten sie immer ein großes Ziel vor Augen: Die Qualifikat­ion für den „Grand Prix der Volksmusik“. Hier erreichten sie den 2. Platz. Nach Veröffentl­ichung ihrer ersten beiden Alben „Gemeinsam“und „Ein Lied für Mama“startete ihre bundesweit­e Karriere. Mittlerwei­le wurde sie überhäuft mit Auszeichnu­ngen wie dem „Volksmusik­stern“oder den „Goldenen Schallplat­ten“. Nach zahlreiche­n weiteren Alben, Touren und Auftritten präsentier­te die Volksmusik­gruppe ihren neuen Film Musikzeit in Zusammenar­beit mit dem Rai Sender Bozen. Außerdem kann man die Familienge­schichte der Geschwiste­r Niederbach­er in ihrem 2017 erschienen­en Buch „Wo der Himmel anfängt“nachlesen. Für ihre Erfolge wurden sie im selben Jahr mit der „Meraner Rose“in Gold ausgezeich­net.

Tickets (ab 38,50 Euro) im Vorverkauf telefonisc­h unter 07009/ 988 77 77 oder online unter ●» www.amtix.de

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FOTO: G. POPP Patrick Lindner kommt ins GZH.

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